Re: Ein Lob der Papierkarte

von: natash

Re: Ein Lob der Papierkarte - 28.05.21 11:28

In Antwort auf: martinbp


Ob er aber an einem Zaun (Privatgelände), an einem Wassergraben, immer schmaler werdend in in einem Wildwechsel endet, oder ob er aber einfach zwei Straßen und Wege verbindet, nur eben noch nicht gemappt worden ist, erfährst du erst, wenn du es ausprobiert hast.
So habe ich schon (für mich) interessante Verbindungswege entdeckt, auf die mich kein Navigationsprogramm je geschickt hätte. Aber ebensooft musste ich auf dem gleichen Weg wieder zurückkehren.

Das mag in Deutschland vielleicht anders sein, besser "durchgemappt".




nein, ist es nicht. Ich hatte so schon beispielsweise die unbeabsichtigte Bachquerung quer durch einen tieferen Bach im Kaiserstuhl, eine zugewachsene Waldstrecke im Allgäu und den ein oder anderen noch nicht einmal beschiebbaren Steilhang in meiner näheren Umgebung.
Das geht auch mit Karte, aber die Anregung dafür in ungewisse Routen abzubiegen ist bei digitalem Material vielfältiger.
Zur Orientierung brauche ich übrigens zwingend einen Blick auf eine Karte. Sonst kann ich mich im Kopf nicht gut verorten, auch wenn ich irgendwo schon x-Mal gewesen bin. Wenn ich ein Kartenbild von der Umgebung im Kopf habe, ist für mich die Orientierung erheblich einfacher.
Ich denke das ist individuell verschieden.
Gruß
Nat