Re: Ein Lob der Papierkarte

von: olafs-traveltip

Re: Ein Lob der Papierkarte - 16.06.21 06:18

In Antwort auf: Toxxi

Einfach nur den Radwegweisern zu folgen ist faktisch das gleiche, wie einer Linie auf dem Navi zu folgen. Offenbar ist der engstirnige Blick doch unabhängig von analoger oder digitaler Navigation. schmunzel


Hat schon was...
Obwohl ich mir das Leben ohne Internet und Smartphone kaum vorstellen könnte und auch nicht mehr möchte... bevorzuge ich unterwegs doch das Papier, auch wenn ich mich zugegebener Maßen gern von den Wegweisern leiten lasse.

Planen tue ich Reisen zunächst am PC - möglichst mit Unterstützung einer guten Karte.
Denn ich habe zumindest noch ekin digitales Tool gefunden, wo ich gut erkennen kann, ob da nun ein guter Radweg oder nur ein Trampelpfad vorhanden ist.
Ich erstelle mit mit Caminaro Tracks, die ich aufs Smartphone lade um unterwegs nicht plötzlich lost zu sein.
Wo ich tatsächlich langfahre entscheide ich vor Ort spontan nach Wegweisung, Karte oder GPS.

Tagestouren insbesondere in der näheren Umgebung fahre ich einfach so mit einer gesunden Mischung aus Erfahrung und Neugier und mit einer groben Idee im Kopf, wo es lang gehen könnte, sowie mit möglichst einer Karte und dem Smartphone in der Tasche, um bei Bedarf auf fundierte Informationen zurückzugreifen.
Wenn ich aber so im Internet Postings lese, dann scheint mir, dass man ohne Komoot gar nicht mehr radfahren kann...