Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering

von: veloträumer

Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering - 16.10.15 13:04

In Antwort auf: Olaf K.
In Antwort auf: Fricka
Könnte vielleicht dran liegen, dass nicht mehr genug Daunen drin waren.


Dieser ewige Daunenverlust, den man immer von allen Seiten zu hören bekommt...


Es ist keine Erfindung, weil etliche Hersteller das Auffüllen mit neuen Daunen als Service anbieten. Zumindest ist das bei ME so. Die werden schon wissen, warum. Je leichter die Säcke sind, desto gewichtiger ist natürlich der Daunenverlust. Damit ist das Problem bei Leichtgewichstsäcken evident, bei guten Trekking-Säcken in den höheren Komfort-Klassen weniger. Die anderen genanntnen Faktoren spielen natürlich auch eine wichtige Rolle. Als weiteres Manko habe ich übrigens bei ME bemerkt, dass die elastischen Nähte im Fußbereich, weswegen ich diese recht enge Mumienform gewählt hatte, nunmehr ausgeleiert sind und der Effekt wie in der ersten Zeit nicht mehr gegeben ist. Deswegen auch kein Auffüllen, sondern neuer Sack. Schließlich dürfte es von der Bauschigkeit der Daunen abhängen, wie gut sie mit dem ständigen komprimieren zurecht kommen. Möglicherweise wird man andere Erfahrungen erhalten, wenn man nicht immer auf Maximum komprimiert (auch wenn der Hersteller den Sack dazu liefert). Letztlich kann man sehr viele Dinge unterschiedlich machen, etwa viel und wenig, leicht und stark ausschütteln, viel und wenig gebrauchen, häufiger und weniger benutzen, feuchter und weniger feucht übernachten usw. usw. Da ist es schwer, die Einzelerfahrungen zu vergleichen und zu bewerten.