Re: Das E-Werk "aufbohren"

von: Widukind

Re: Das E-Werk "aufbohren" - 28.04.16 09:22

In Antwort auf: derSammy
Andreas Oehler hat in der Fahrradzukunft einen unipolaren Tuningkondensator sowohl im USB- als auch im E-Werk nachgerüstet. Das ist der hellgraue. Ich weiß gar nicht, wo man an sowas ran kommt, bei den üblichen großen Elektroversendern gibt es typischer Weise eher Elektrolytkondensatoren und da braucht man dann deren zwei, mit doppelter Kapazität.
Als ich mir 2014 meinen Minimallader gebaut habe, stand ich genau vor diesem Problem. Es gab alle benötigten Bauteile bei einem Elektronikgroßversender (Reichelt), außer eben besagten Bi-Kondensator. Den benötigten bipolaren Kondensator hätte ich bei Segor kriegen können. Die wiederum hätten das ein oder andere Bauteil nicht gehabt, das Reichelt wiederum vorrätig hatte. Eine ausschließliche Bestellung des bipolaren Kondensators schloß sich leider durch die vorgegebene Versandkostenpauschale aus. Und so baute ich den M-Lader eben doch mit zwei polaren Kondensatoren...

Zitat:
Die beiden schwarzen Kondensatoren in deinem verlinkten Bild gehören zur klassischen E-Werks-Beschaltung.
Der untere von den beiden dient wohl der Glättung der pulsierenden Gleichspannung.
Weiß jemand, was mit dem anderen ist?

Zitat:
Was das Bild außerdem vernachlässigt: Die Bummgehäuse sind verschweißt. Es dürfte nicht so einfach sein die zu öffnen und anschließend wieder wasserdicht zu verschließen... ... Wenn man mit dem Tuningkondensator tricksen will, so scheint es mir deutlich einfacher und zielführender zu sein den Tuningkondensator im Zuleitungskabel einzupassen.
Da stehen Aufwand und Ertrag wohl in der Tat in einem gesünderen Verhältnis zueinander.