Re: Das E-Werk "aufbohren"

von: uiop

Re: Das E-Werk "aufbohren" - 28.04.16 10:46

Ah ich Blindfisch, habe den kleinen grauen Kondensator glatt übersehen, und nebenbei die Bildunterschrift nicht gelesen. War wohl etwas spät gestern.

Dass da ein Glättungskondesator drinne sein muss hätte ich mir auch denken müssen, aber so ist das halt, wenn man absolut keine Routine mehr hat.

Zitat:
Mal abgesehen, dass du gerade Grafiken in gigantomanischer Auflösung eingestellt hast (nach Forumsregeln maximal 1000px Breite, bei ner Grafik reicht sicher auch weniger)


Tschuldigung, war mir nicht bewusst, war halt die standard Auflösung.

Zitat:
Wenn man mit dem Tuningkondensator tricksen will, so scheint es mir deutlich einfacher und zielführender zu sein den Tuningkondensator im Zuleitungskabel einzupassen. Wenn man das mit Heißkleber fixiert und isoliert und in selbstklebenden Schrumpfschlauch einpackt, sollte das recht haltbar werden. Die Zusatzmasse sollte nachher natürlich idealer Weise an einer Stelle sitzen, wo sie sich gut am Rahmen fixieren lässt.


Das Offnen macht natürlich auch die Garantie kaputt, ich hatte halt gehofft man kann das etwas ansehnlicher gestalten kann; wenn man noch einen Pufferakku hat ist das ein ziemliches Gerödel.

Wie gut das Modell des Nabendynamos von Wullkopf im Zusammenhang mit dem E-Werk passt, könnte man testen, indem man das ganze durchmisst und mit den Werten von Andreas Oehler vergleicht (Irgendwann muss ich halt doch mal wieder die Messgeräte herausholen). Meine grobe Annahme war halt, dass das E-Werk nicht optimiert ist auf den Betrieb mit dem Nabendynamo. Das könnte durchaus der Fall sein, wenn man bedenkt, wieviel noch aus dem E-Werk mit Tuning rauszuholen ist (das ist aber jetzt alles Spekulation). Vielleicht helfen meine wunderschönen Plots ja jemandem, der sich damit auskennt. Wäre halt schön, wenn man zum Testen nicht den Dynamo bemühen müsste und stattdessen ein Modell hätte.

Noch eine Frage an die Profis:
Wie kommt man rechnerisch auf den optimalen Tuningkondensator, wenn die Inneninduktivität bekannt ist? Ist das gleich wie bei der Blindleistungskompensation? Muss der Betrag vom induktiven Scheinwiderstand genauso groß sein wie der Betrag vom kapazitiven Scheinwiderstand? (Natürlich nur in erster Näherung)