Re: Das E-Werk "aufbohren"

von: Strolch

Re: Das E-Werk "aufbohren" - 28.04.16 13:22

In Antwort auf: uiop

Noch eine Frage an die Profis:
Wie kommt man rechnerisch auf den optimalen Tuningkondensator, wenn die Inneninduktivität bekannt ist? Ist das gleich wie bei der Blindleistungskompensation? Muss der Betrag vom induktiven Scheinwiderstand genauso groß sein wie der Betrag vom kapazitiven Scheinwiderstand? (Natürlich nur in erster Näherung)


Vorab: In diesem Gebiet bin ich absolut kein Profi, also bitte nicht schlagen. zwinker


Das ist wirklich eine hochinteressante Frage, die sich mir auch schon mal kurz gestellt hat.
Vor allem auch im Zusammenhang mit den div. Gleichrichtungsmethoden (Delon, Graetz, Mosfet-angesteuert), welche ja auch unterschiedliche Lasten darstellen.

Ich vermute eine von der Frequenz abhängige Leistungsanpassung.
Wenn sich die Freqeunz des Generators ändert, muss sich auch die Last um ein delta C verändern, damit die Leistungsanpassung bestehen bleibt.


Und das mit der Blindleistung ist auch interessant: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass im Zuleitungskabel und im omega L des Generators keine Scheinleistung hin und her wabert, aber das ist auch nur eine vage Spekulation.
Sprich: Ich habe bisher auch keine Ahnung, würde mich aber an einer Recherche und dem Zusammentragen von Informationen beteiligen und mich auch mal nach langen Jahren wieder etwas in die Materie einlesen.