Re: Wieder einmal Bikepacking ...

von: Keine Ahnung

Re: Wieder einmal Bikepacking ... - 14.06.18 11:32

In Antwort auf: IndianaWalross

Jedes Mal wenn das Thema aufkommt, kommen direkt die Leute die das halt für dämlich halten, melden sich zu Wort und können garnicht genug davon bekommen zu betonen, wie dämlich sie das ja finden.


In diesem Faden lese ich keinen Beitrag, in dem ich erkenne, dass Leute, die Bikepacking nutzen, für dämlich gehalten werden. Wenn man über Bikepacking oder die klassischen Packmethoden redet, ist es völlig klar, dass es hierzu verschiedene Ansichten geben wird. Kritisch würde ich nur missionarische Aktionen betrachten. Ein Nennen von Vor- und Nachteilen ist dagegen eher informativ und ich sehe z. B. an Deiner Darstellung, dass Du und Dein Mann offensichtlich gut mit der Bikepacking-Variante zurechtkommen.

Da ich ja selber eine abgespeckte Version des Bikepacking an meinem Crossbike nutze (Satteltasche und kleine Rahmentasche), sehe ich durchaus auch die Vorteile, die definitiv in diesem eher sportlichen Bereich und in der Geländenutzung liegen. Ich würde aber weiterhin behaupten, dass die Mehrheit der Reiseradler besser mit der "klassischen" Variante fahren dürften. Dagegen habe ich auch noch keine Argumente gelesen.

Somit bleibt es natürlich jedem(r) überlassen, was er/sie nutzen will. Aber kannst Du mich auch in meiner Aussage wirklich widerlegen? Welche Vorteile siehst Du für den Reiseradler, der vielleicht auch einmal abseits der guten Wege, aber meistens doch auf Straßen und Radwegen, ohne den Wunsch, besonders schnell zu reisen, sein Fahrrad nutzt?

Das ist doch das Ausgangsthema, als Thoralf erklären wollte, warum wohl Bikepacking nicht das ganz große Thema unter den Reiseradlern hier im Forum ist. Übrigens lese ich durchaus gerne mit, wenn die verschiedenen Möglichkeiten des Bikepackings diskutiert werden. Angeregt dadurch bin ich ja auch meinen Rucksack beim "Crossbiking" losgeworden zwinker .

P.S. Ich sehe gerade, dass Thoralf bereits geantwortet hat ...