Re: Wieder einmal Bikepacking ...

von: Keine Ahnung

Re: Wieder einmal Bikepacking ... - 29.08.18 13:57

Matthias,

ich denke, dass wir beim Packen und Auswählen der Ausrüstung ähnlich denken und vorgehen. Allerdings habe ich nicht nur das eine Rad für alle Anwendungen. Ich habe ein Fahrrad für die Stadt, ich habe ein MTB, welches mir meine Tochter "entwendet" hat, ich habe ein Crossbike, welches ich für meine Tagestouren und "Trainingsrunden" verwende (, ich hatte ein Rennrad, welchem ich aber das Crossbike vorgezogen habe - daher existiert es nicht mehr in meiner Sammlung) und ich habe mein Reiserad für die "richtigen Radreisen".

Somit kann ich mir auch unterschiedliche Packvarianten leisten, wobei immer der für mich einsichtige größte Nutzen im Vordergrund steht. So ist die Ausstattung auf einer Radreise inkl. der Aufteilung auf die Taschen im Wesentlichen eine Konstante. Ich gehöre dabei nicht der Schwerlastfraktion an, aber auch nicht der Ultraleichtgruppe, wobei ich selbst im letzteren Falle nicht auf Bikepacking ausweichen wollte. Beim Crossbike, welches ich tageweise mit oder ohne Schutzbleche und bestenfalls mit Stecklichtern fahre, will ich mir auch keinen Gepäckträger zulegen. Die oben genannten Bikepacking-Komponenten sind daher für mich vorteilhaft und angenehmer als der kleine Rucksack, den ich früher mitgenommen habe. Am Stadtrad habe ich hinten einen "uncoolen" Korb, in den mein Rucksack, mein Einkauf usw. bei Bedarf landen.

Mich hat bislang eigentlich noch kein Argument "pro Bikepacking" auf Radreise überzeugt - zumindest nicht für die Art von Radreisen, wie ich sie durchführe.