Frage zu Bike-Packing

von: Mik

Frage zu Bike-Packing - 02.12.18 21:45

Hallo,

ich habe schon lange einen Account in diesem Forum, aber ich war in den letzten Jahren hier nicht aktiv. Passiv 😁 schon, d.h. ich habe immer mal wieder darin was gelesen und gesucht...

Ich habe schon diverse Reisen mit MTB gemacht: MTB-Transalps, organisierte MTB-Reisen mit Gepäcktransport, aber auch ganz klassisches Reiseradln in Marokko. Am liebsten bin ich abseits von Straßen unterwegs, aber da ist (viel) Gepäck halt so eine Sache. Es nimmt dem Radln die Dynamik und es wurmt mich jedes Mal, wenn ich’s dann wg. des Gepäcks bergab nicht rollen lassen ;-) kann. Letzten August habe nun auf einer Radlreise durch das Hochland von Island das erste Mal Bike-Packing gesehen und fand es sehr interessant. Allerdings war's ein Fat-Bike und das ist dann doch sehr spezialisiert...

Ich frage mich nun ob, Bike-Packing die „Lösung“ für mich ist, weil ich eh gerne mit Minimalgepäck unterwegs bin und man dann nicht mehr so viel „Rücksicht“ auf’s Gepäck nehmen muss, denn es ist ja flexibel im Radl angebracht und „wedelt“ nicht wie ausgehängte Gepäcktaschen. Aber jetzt endlich zu meinen eigentlichen Fragen:
  • Macht es Sinn da ein Radl mit Federgabel zu nutzen oder eher eines mit Starrgabel und dafür z.B. 29er-Plus-Bereifung? Mit wieviel Druck fährt man 29er-Plus-Reifen und hat das dann eine ähnliche Wirkung wie eine kurzhubige Federgabel?
  • Wie ist das mit dem Gepäck wenn man über ruppiges Geläuf fährt? Ist das mehr oder weniger Geklapper im Vergleich zum klassischen Six-Pack?

Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen?

So jetzt bin ich gespannt auf die Antworten, denn eigentlich will ich ja nur die eierlegende Wollmilchsau... 😁

Grüße, Michael