von: rad_andré
Re: Gewichtsverteilung - 11.07.02 16:02
Hi Alex!
Also ich will den Lowrider nicht mehr missen! Wenn ich zwischen zu Hause und Leipzig hin-und-her-fahre, reichen mir schon die paar Kilometer zwischen Bahnhof und Wohnung. Denn da nehm ich auch nur die Taschen hinten, weil ich den Lowrider - wenn nicht benötigt - abschraube. Wenn die mal richtig voll sind - und das sind sie oft - läßt es sich wirklich blöd fahren. OK - ich hab jetzt auch nicht den tollsten Gepäckträger - aber das Fahrrad schlingert ziemlich dolle und reagiert bei so manchen schnellen Manövern fast unberechenbar, weil vorn der Grip recht schnell flöten geht.
Mit den Taschen vorn ist das Gewicht besser übers ganze Rad verteilt. Schwingen tuts vorn bei weiten nicht so sehr wie vermutet/ befürchtet und (bei mir zumindest) auch noch lange nicht so sehr wie hinten (meinen Gepäckträger hab ich ja schon erwähnt; zudem sind ja auch die Taschen kleiner). Zwar geht das Lenken etwas träger, aber insgesamt find ich's irgendwie fetzig, wenn das Fahrrad auf der Straße klebt. Wenn's einmal rollt, ist es 'ne prima Sache (beim entsprechenden Reifendruck).
Zur Gewichtsverteilung: In 'nem Buch stand mal was von 60% vorn (!) und 40% hinten. Ich weiss allerdings nicht, wie das zu realisieren ist. Vielleicht wenn man hinten seinen ganzen Kleiderschrank und noch ein dickes Daunen Kopfkissen und vorn die halbe Werkbank verstaut. Die Tendenz, denke ich aber, ist nicht mal unbedingt falsch. Denn durch Zelt, Schlafsack und Isomatte und natürlich einen selbst verlagert sich dann doch das Gewicht schnell wieder nach hinten - und das ist m.E. nicht so toll.
Du merkst: Ich bin Pro-Lowrider eingestellt. (Contra-Argument sind bei Kassenknappheit tatsächlich die Kosten.)
Meine Ausrüstung: Tubus Tara (120 DM) + Ortlieb Classic Roller (160 DM)
Ciao
Also ich will den Lowrider nicht mehr missen! Wenn ich zwischen zu Hause und Leipzig hin-und-her-fahre, reichen mir schon die paar Kilometer zwischen Bahnhof und Wohnung. Denn da nehm ich auch nur die Taschen hinten, weil ich den Lowrider - wenn nicht benötigt - abschraube. Wenn die mal richtig voll sind - und das sind sie oft - läßt es sich wirklich blöd fahren. OK - ich hab jetzt auch nicht den tollsten Gepäckträger - aber das Fahrrad schlingert ziemlich dolle und reagiert bei so manchen schnellen Manövern fast unberechenbar, weil vorn der Grip recht schnell flöten geht.
Mit den Taschen vorn ist das Gewicht besser übers ganze Rad verteilt. Schwingen tuts vorn bei weiten nicht so sehr wie vermutet/ befürchtet und (bei mir zumindest) auch noch lange nicht so sehr wie hinten (meinen Gepäckträger hab ich ja schon erwähnt; zudem sind ja auch die Taschen kleiner). Zwar geht das Lenken etwas träger, aber insgesamt find ich's irgendwie fetzig, wenn das Fahrrad auf der Straße klebt. Wenn's einmal rollt, ist es 'ne prima Sache (beim entsprechenden Reifendruck).
Zur Gewichtsverteilung: In 'nem Buch stand mal was von 60% vorn (!) und 40% hinten. Ich weiss allerdings nicht, wie das zu realisieren ist. Vielleicht wenn man hinten seinen ganzen Kleiderschrank und noch ein dickes Daunen Kopfkissen und vorn die halbe Werkbank verstaut. Die Tendenz, denke ich aber, ist nicht mal unbedingt falsch. Denn durch Zelt, Schlafsack und Isomatte und natürlich einen selbst verlagert sich dann doch das Gewicht schnell wieder nach hinten - und das ist m.E. nicht so toll.
Du merkst: Ich bin Pro-Lowrider eingestellt. (Contra-Argument sind bei Kassenknappheit tatsächlich die Kosten.)
Meine Ausrüstung: Tubus Tara (120 DM) + Ortlieb Classic Roller (160 DM)
Ciao