von: Meillo
Re: Bericht: Polyester vs Baumwolle im Sommer - 06.11.24 08:45
Auch wenn das alles natuerlich nicht wissenschaftlich ist, finde ich so Erfahrungsberichte dennoch wertvoll, gerade wenn jemand gezielt auf einer laengeren Tour vergleicht. Das muss dann nicht fuer jeden uebertragbar sein, aber man kann sich mitunter die gleichen Fehler ersparen. ;-)
Ich fahre gut damit, Baumwolle so gut wie moeglich zu vermeiden. Nur ein weites Ober-T-Shirt hatte ich im August dabei. Das hat als eine Art halbaermeliges Sunshirt fungiert und hat durch seine enge Maschung den Fahrwind ein bisschen besser abgehalten als meine sonstige Merinokleidung. Vom Geruch war es erstaunlich gut, nur hat die Sonnencreme den Stoff schlimm verfaerbt. Zukuenftig werde ich darauf achten, Farben wie beige, sand, creme & Co. zu verwenden. Gegen den Fahrtwind hat das Baumwollshirt aber den Raum zwischen Merinooberteil und Windweste perfekt gefuellt.
Fuer mich funktioniert Merinokleidung gut, sowohl wenn's heiss ist wie auch wenn's kalt ist. Mehrere Tage am Stueck das gleiche Teil anzuhaben, bei allen Arten von Witterung und Naesse, war bisher immer ueberraschend problemlos. Das hat mich am Anfang voll beeindruckt, weil ich nur Baumwollkleidung gewohnt war, mit der alles so viel komplizierter und unangenehmer ist. Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass man auch bei schweisstreibender Taetigkeit und Naesse auf Wechselkleidung verzichten kann.
Kunstfaserkleidung habe ich auch, vor allem wenn sie mechanisch stark beansprucht wird. Die Qualitaetsunterschiede da kann ich auch bestaetigen: Ich habe welche, die schon stinkt wenn man sie nur anschaut, und welche, die erst nach langer Zeit zu mueffeln anfaengt. Bei meinen Exemplaren ist das meist an den Preis gekoppelt. (Ein Funktionsunterhemd von Odlo ist mein bestes Kunstfaserkleidungsstueck: schon 15 Jahre alt, damals 50,- teuer, viel genutzt und immer noch top.)
Ich fahre gut damit, Baumwolle so gut wie moeglich zu vermeiden. Nur ein weites Ober-T-Shirt hatte ich im August dabei. Das hat als eine Art halbaermeliges Sunshirt fungiert und hat durch seine enge Maschung den Fahrwind ein bisschen besser abgehalten als meine sonstige Merinokleidung. Vom Geruch war es erstaunlich gut, nur hat die Sonnencreme den Stoff schlimm verfaerbt. Zukuenftig werde ich darauf achten, Farben wie beige, sand, creme & Co. zu verwenden. Gegen den Fahrtwind hat das Baumwollshirt aber den Raum zwischen Merinooberteil und Windweste perfekt gefuellt.
Fuer mich funktioniert Merinokleidung gut, sowohl wenn's heiss ist wie auch wenn's kalt ist. Mehrere Tage am Stueck das gleiche Teil anzuhaben, bei allen Arten von Witterung und Naesse, war bisher immer ueberraschend problemlos. Das hat mich am Anfang voll beeindruckt, weil ich nur Baumwollkleidung gewohnt war, mit der alles so viel komplizierter und unangenehmer ist. Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass man auch bei schweisstreibender Taetigkeit und Naesse auf Wechselkleidung verzichten kann.
Kunstfaserkleidung habe ich auch, vor allem wenn sie mechanisch stark beansprucht wird. Die Qualitaetsunterschiede da kann ich auch bestaetigen: Ich habe welche, die schon stinkt wenn man sie nur anschaut, und welche, die erst nach langer Zeit zu mueffeln anfaengt. Bei meinen Exemplaren ist das meist an den Preis gekoppelt. (Ein Funktionsunterhemd von Odlo ist mein bestes Kunstfaserkleidungsstueck: schon 15 Jahre alt, damals 50,- teuer, viel genutzt und immer noch top.)