von: Andreas
Re: Akkus Laden per Dynamo! Es gedeiht... - 15.11.05 15:46
Hallo Jens,
wie dieses?
Also mal ganz langsam: welche Zellenspannung haben die Akkus, die Deiner Meinung nach nichtmal ein Drittel voll sind (meinetwegen 1/2h nach dem Rausnehmen gemessen) ?
Du wirst Dir sicher die typische Entladekurve eines NiMh-Akkus angesehen haben.
Die Leerlaufspannung des entnommenen Akkus ist in diesem Zusammenhang uninteressant, denn es geht ja um die Ladeschlussspannung.
Ich beobachte ich die Spannung während des Ladens und 1,42V werden nach etwa einem Drittel bis spätestens zwei Drittel der Gesamtladezeit erreicht (je nach Akkutyp). Ob ich mit 200 oder 700 oder 1000mA Lade, spielt dabei keine große Rolle.
Da die Ladekurve weitgehend konstant sein sollte (der Ladestrom ist ja konstant), schließe ich daraus, dass die Akkus jeweils rund 33-67% ihrer möglichen Ladung erhalten haben, wenn man bei 1,42V abschaltet.
Habe ich kein Problem mit. Meinetwegen nehmen wir als Grenzspannung halt 1.5V. Aber das sollte bei der erreichbaren Ladekapazität einen Unterschied von höchstens 5% ausmachen!
Mein Gedanke war eher, die Akkus noch etwas mehr vor Überladen zu schützen (die mögliche Ladeschlussspannung ändert sich mit der Ladetemperatur.
Der Gedanke ist nachvollziehbar und ich bin ganz Deiner Meinung. Die Frage wäre nur, ab 1,50V ladeschlussspannung schädlich sind oder nicht. Zumindest bei Zimmertemperatur vermutlich nicht. Allerdings muss ich nochmal betonen was Du gesagt hast, die Akkus sollten beim Einlegen denselben Ladezustand und dieselbe Kapazität haben, möglichst auch vom selben Hersteller sein.
Gruß, Andreas
In Antwort auf: JensD
In Antwort auf: Andreas R
Ich habe jetzt einige Tage meinen neuen Akkulader mit Spannungsanzeige und kann sagen, dass eine Abschaltung bei 1,42V die Akkus höchstens zu einem Drittel lädt.

Also mal ganz langsam: welche Zellenspannung haben die Akkus, die Deiner Meinung nach nichtmal ein Drittel voll sind (meinetwegen 1/2h nach dem Rausnehmen gemessen) ?
Du wirst Dir sicher die typische Entladekurve eines NiMh-Akkus angesehen haben.
Die Leerlaufspannung des entnommenen Akkus ist in diesem Zusammenhang uninteressant, denn es geht ja um die Ladeschlussspannung.
Ich beobachte ich die Spannung während des Ladens und 1,42V werden nach etwa einem Drittel bis spätestens zwei Drittel der Gesamtladezeit erreicht (je nach Akkutyp). Ob ich mit 200 oder 700 oder 1000mA Lade, spielt dabei keine große Rolle.
Da die Ladekurve weitgehend konstant sein sollte (der Ladestrom ist ja konstant), schließe ich daraus, dass die Akkus jeweils rund 33-67% ihrer möglichen Ladung erhalten haben, wenn man bei 1,42V abschaltet.
In Antwort auf: JensD
In Antwort auf: Andreas R
Der Lader (und der lädt schonend) schaltet nie unter 1,50V ab, also meines Erachtens die Schottkydiode einfach weglassen.
Habe ich kein Problem mit. Meinetwegen nehmen wir als Grenzspannung halt 1.5V. Aber das sollte bei der erreichbaren Ladekapazität einen Unterschied von höchstens 5% ausmachen!
Mein Gedanke war eher, die Akkus noch etwas mehr vor Überladen zu schützen (die mögliche Ladeschlussspannung ändert sich mit der Ladetemperatur.
Der Gedanke ist nachvollziehbar und ich bin ganz Deiner Meinung. Die Frage wäre nur, ab 1,50V ladeschlussspannung schädlich sind oder nicht. Zumindest bei Zimmertemperatur vermutlich nicht. Allerdings muss ich nochmal betonen was Du gesagt hast, die Akkus sollten beim Einlegen denselben Ladezustand und dieselbe Kapazität haben, möglichst auch vom selben Hersteller sein.
Gruß, Andreas