Das ist ehrlich gesagt ziemlich unterschiedlich. Von meiner näheren Umgebung habe ich mittlerweile ohnehin fast alles in den topographischen 1:50.000er Karten der Landesvermessungsämter abgedeckt (TK 50), die auch Radwege enthalten. Die sind mir eigentlich am liebsten, da sie die meisten Details enthalten. An die Schweizer Landeskarten reichen sie zwar nicht heran

, aber sie sind schon ganz gut.
Vom ADFC gibt es Regionalkarten in 1:50.000 und 1:75.000, die finde ich noch ganz brauchbar. Darüber hinaus wird mir es mir zu ungenau (für Radtouren, die Feld-/Wald-/Wirtschaftswege einschließen). Je nach Qualität der Ausschilderung des Radweges (sofern man einer ausgeschilderten Route folgt) kann man dann manchmal rätseln, wo genau es denn jetzt weitergeht.
Für Radfernwege oder bestimmte Regionen greife ich auch gerne auf die Esterbaur Bikeline-Führer zurück. Die Karten zusammen mit der Beschreibung sind im allgemeinen recht gut, und in unbekannten Gegenden habe ich gleichzeitig noch ein Minimum an Hinweisen auf Unterkunftsmöglichkeiten und touristischen Sehenswürdigkeiten. Die kleinen Innenstadtpläne sind auch oft nicht verkehrt.
Christine