von: tkikero
Re: Neues Licht gesucht...... - 06.12.08 00:13
In Antwort auf: Vélocio
Wenn man immer nur einen Akkusatz pro Licht benutzt, den man dann bei Bedarf über Nacht auflädt, hat man damit wenig bis keine Probleme.
Ja, "Wenn ..." ! Und da ist das Problem. Ich habe schon öfter vergessen, mein Handy abends aufzuladen, die Mülltonne rauszustellen oder den Geschirrspüler anzuschalten. Es gibt genug Dinge, an die ich denken muss, da muss dann nicht noch etwas obendrauf kommen ...; Früh kann es auch heikel sein. An meinem Fahrradabstellplatz gibt's keinen Strom, also muss die Lampe mit hoch in die Wohnung. Früh muss ich dann daran denken, Geld, Handy, Schlüssel einzupacken. Dann noch den Brief XYZ, der auf die Post muss, meinem Kid Nr.1 muss ich die 11 EUR für die Klassenfahrt zustecken, mein Kid Nr. 2 bockt gerade und bringt mich in einen Zustand, in dem ich gerne ohne Schlüssel, Handy, Geldbeutel und Straßenschuhe aus dem Haus renne usw. zwischendurch muss ich noch das Pausenbrot machen und einen Sprint einlegen für die Mülltonnen, die am vorabend vergessen wurden, weil gerade der Müllaster zu hören ist und mir siedend heiß einfällt ... wo bleibt da noch Platz für die Akkulampe ??
Auf Reisen kann es durchaus auch mal hektisch werden, Campingplatzbetreiber finden jedenfalls oft Dutzende von vergessenen Handys, die im Sanitärbereich an der "Rasierersteckdose" aufgeladen wurden (der Besitzer hatte dann noch Glück, dass sie beim Campingplatzbetreiber gelandet sind). Ich würde daher von Akkus auf Einwegbatterien umsteigen, soll jedoch Gegenden geben, wo man nicht so schnell Batterien auftreibt.
Irgendwie kommt an den Sorglos-Charme einer stationären (und ordentlich verkabelten!) Lichtanlage so schnell nichts heran.