Re: Daunenschlafsack waschen

von: ZaphodDU

Re: Daunenschlafsack waschen - 13.07.09 20:24

In Antwort auf: frando
Wenn es ein Profi tatsächlich so macht, so entstehen zwangsläufig so hohe Kosten, dass ich mir jedenfalls eher einen neuen Schlafsack kaufen würde. Die Kostenfrage wurde weiter oben schon erwähnt.

Gruß Franz


Das habe ich auch schon weiter oben beschrieben, wenn auch mit OT gekennzeichnet.

Zitat:
M.E. lohnt sich auch ein Daunenschlafsack erst, wenn man deutlich mehr als 160 Euro investiert hat. Ansonsten hat er allenfalls die Nachteile, aber kaum die Vorteile.


Dazu stehe ich weiterhin. Da lohnt sich auch die professionelle Wäsche, die man mit entsprechenden Inletts hinauszögern kann. Ich würde obendrein bei längeren Touren eher zu einem VBL raten als andere Leute, vor allem eher als die gängigen Schlafsackhersteller.
Ich berufe mich da auch eine nicht zitierfähige Quelle. Der Mann war längere Zeit bei recht tiefen Temperaturen unterwegs. Aufgabe war, die Schlafsäcke zwischenzeitlich zu wiegen. Dabei waren welche aus Pertex und einer mit nicht näher zu bezeichnenden Membran ausgestatteter Schlafsack. Hinterher war der nahezu wasserdichte Schlafsack deutlich schwerer, dennoch haben alle "zugenommen".

Ich hab nichts gegen Daunen. Nicht umsonst habe ich mehrere Daunenbetten zu Hause. Auch einen passablen Daunenschlafsack nenne ich mein eigen, habe aber halt einschlägige Erfahrung bei Temperaturen knapp über Null. Kurzum: Macht keinen Spaß und ich war froh, ihn zwischenzeitlich mal über einer Heizung trocknen zu können. Vier Tage bei Schneeregen und ähnlichem Wetter haben einfach ihren Tribut gefordert.