Kaffeefilter on Tour

Ich weiß nachfolgendes ist sicher ein Luxusproblem, aber trotzdem ein kleines Problem.

Die ganze Zeit verwende ich zum Kaffeekochen den Kaffeefilterhalter von Ortlieb.
Das Problem ist das man trotz allen auch noch die Filtertüten mitschleppen muss.
Ich brauche Morgens meinen Filterkaffee denn so ein löslicher Kaffeekram schmeckt mir nicht.
Was ich trotz Intensiver Suche bis heute nicht gefunden habe ist ein Dauerfilter für Kaffee den man auch zusammenfalten kann, so das man keine Filtertüten mehr benötigt.
Und gleich noch eines Vorweg, nein ich will keine Kanne in irgendeiner Form mit nehmen.

Nun wenn hier jemand weiß wo ich so einen Filter beziehen könnte dann bitte ich um die Info, danke.

Moin T-Radler,

wie wäre es mit diesem Dauerfilter?

Gruß Luvo

Moinsen luvohh,

ja den GSI Filteraufsatz hatte ich auch schon im Test.
Wie allerdings schon bei Globi beschrieben setzt der sich sehr schnell zu. Von daher leider auch keine Lösung.

Habe keine Mühen gescheut, meine Schränke durchgewühlt und dabei Filter von Ortec gefunden.
Da ich unterwegs nur noch Camper-Kaffee trinke, kannst du sie haben. Da ich sie 3-4 mal in Gebrauch hatte, haben sie eine leicht beige Farbe.

Nochmal Grüße
Luvo

Ob meine Ortecs da besser sind weiß ich nicht. Mir dauert das Filtern zu lange.

Ich weiß nicht, ob Starbucks die auch in Deutschland verkauft, aber ich trinke auf Tour nur noch Starbucks VIA. Das ist mit einem speziellen Verfahren hergestellter Instantkaffee, der geschmacklich nicht von normalem Kaffee zu unterscheiden ist (jedenfalls nicht von mir im Blindtest). Der Kaffee ist fürs Camping ideal in Einzelpackungen verpackt. Ganz billig sind die Päckchen nicht, aber keinen Filter mitschleppen zu müssen/keinen Cowboy-Kaffee trinken zu müssen, ist es mir wert.

Gruß,
Harald.

Und wie stehts mit türkischem Kaffee, also einfach fein mahlen und direkt in der Tasse zubereiten? Ich bin seit meiner Schwarzmeertour absoluter Fan und machs auch zuhause nicht mehr anders. Der Filteraufsatz ist damals in Pressburg geblieben, in zwei Jahren immerhin über München bis Marburg gekommen und wartet jetzt darauf, von mir abgeholt zu werden (zusammen mit einigem anderen Krams)...

probiers mal mit "Kaffeepads" für diese speziellen Maschinen. Werf ich zu Hause oft in ein "Haferl", für mehrere Tassen allerdings m.E. nicht geeignet. Kannst ja mal daheim testen ob Dir dieser Kaffee schmeckt.

Viele Grüße
Margit

Bei Mutti hab ich noch was gefunden :-)
Müsste eigentlich auch funktionieren, wenn man statt des Filter gleich den Becher nimmt.

Luvo

Da ich das verstehe, möchte ich meine persönliche Lösung mal als off-topic beisteuern:
"American Press"

Die "Kanne" ist aus sehr robustem und beständigem Kunststoff (sehr leicht das ganze) und dient lediglich dazu, den Expresso oder Kaffee in ein beliebiges Gefäß (mit ausreichend großem Durchmesser) zu pressen. Im Gegensatz zur French Press finden hier aber Einweg-Filter Verwendung, was das Reinigen des Ganzen zum sehr wassersparenden Kinderspiel macht und dem Kaffeesüchtigen (zu denen ich mich zähle) jeglichen Kaffeesatz erspart. Dabei sind die Filter so klein, daß eine Verpackungseinheit von 350 Stück einem Zylinder von nur ca. 6,3cm Durchmesser x 5cm Länge entspricht.
Die gesamte Kaffeepresse hat Aussenabmaße von 107mm Durchmesser (an der breitesten Stelle am Boden, wo die Presse auf die Tasse aufgestellt wird) und 133mm länge. Der Zylinder selbst, ohne die Ränder hat nur 63mm Aussendurchmesser. Dabei lassen sich mindestens 50 Filter (ich pack sie in ein kleines wiederverschließbares Tütchen) nebst Dosierlöffel (nicht der Origale, ein kleinerer) problemlos noch im Zylinder verstauen. Die Presse (ohne Kaffeelöffel und Filter) wiegt gerade mal 24 Gramm.

Der Clou: es wird mit wenig heißem Wasser nur ein Konzentrat gepresst (Wassermenge hierfür je nach gewünschter Tassenzahl, ist auf den Zylinder aufgedruckt). Dieses wird dann einfach in der Tasse mit heißem Wasser aufgegossen.

Anleitung Kaffee machen:
Wasser kochen. Filter in grobsieb einlegen, Grobsieb auf Zylinder schrauben (aufstecken und um ca. 30° drehen - Bajonettverschluss), heiß Wasser drauf bis zur Tassenziffer (1 bis 4), kurz umrühren, Kolben mit Gummi in Zylinder ansetzen, langsam pressen, nach 20 Sekunden (einschließlich Rühren) ist das Kaffeekonzentrat spätestens fertig. Konzentrat in der Kaffetasse oder Kanne aufgießen mit heißem Wasser, fertig. Geht also super fix. Weiterer Vorteil gegenüber dem Aufgießen: es lösen sich weniger Bitterstoffe, wodurch der Kaffee besser schmeckt und generell magenschonender ist.

Anleitung Reinigen:
Grobsieb abdrehen, Kolben ganz in Zylinder drücken, ausgepresstes Pulver mit Filter ploppt wie ein Kaffeepad heraus. Grobsieb kurz auspülen (da befindet sich kein Kaffeepulver dran, da ja der Filter dazwischen war!), Kolbengummi hat paar Pulverkrümel dran, kurz abspülen oder -wischen, fertig.

Den orignalen Kaffeedosierlöffel und den großen Spatel zum Umrühren muß man nicht zwingend mitführen. Den Pulvertrichter und Filterständer sowieso nicht, sind aber prima für zu Hause. Ich habe mir das Teil 2008 in GreatBritain gekauft (gabs damals noch nicht in Deutschland), nur für unterwegs. Seit zwei Wochen später meine elektrische Kaffeemaschine zu Hause den Geist aufgab, mache ich meinen Kaffe nur noch mit der Aeropress. Geht schnell, schmeckt, simpel zu reinigen (ab und zu mal in den Geschirrspüler), für unterwegs auch noch super leicht = alles paletti.

Nimmt natürlich mehr Packvolumen in Anspruch als jeder faltbare Dauerfilter, daher habe ich es auf off-topic gesetzt. Nach einer Alternativlösung war ja nicht gefragt. Aber vielleicht ist es eine willkommene Anregung.

PS: man sollte als "Kaffee-Auffangbehälter" eine Tasse (oder Kanne etc., wenn gewünscht) verwenden, welche mindestens einen Innendurchmesser von 69mm hat. Dies dürfte auf jegliche Kaffee-Humpen zutreffen. Schlanke Tassen sind zur Kombination eher ungeeignet.

Viele Grüße
keepsmiling

Aaargl ...natürlich nicht 24 Gramm, sondern 0,24 Kilogramm. Wäre ja auch zu schön...

Moin,

2 Varianten zum Vorschlag:

- entweder einen recht hohen Pott verwenden und das Kaffeepulver darin aufgießen. Man muss nur beim Austrinken darauf achten, den Kaffesatz im Pott zu belassen. Mache das nur noch so; finde auch, dass der Kaffee so besser schmeckt als z.B. aus Kaffeemaschinen - bei denen bleiben relevante Aromastoffe wohl im Filter hängen.

- oder einen Dauerteefilter aus Metall benutzen. Der lässt zwar die ganz feinen Partikel noch durch, aber der grobe Kaffeesatz wird zurückgehalten. So ein Dauerteefilter lässt sich unterwegs im Pott verstauen, ist leicht und benötigt keine Filtertüten.

so unsigned long
der elwoodianer

Besten Dank für die Antworten bis her, nur wirklich weitergekommen bin ich leider nicht. Möchte halt gerne die Eierlegende Wollmilchsau ich weiß.

@ vgXhc, Starbucks VIA oder andere Kaffeesorten möchte ich nicht. Ich liebe meine eigene Kaffeesorte, denn den habe ich quasi schon mit der Muttermilch zu mir genommen. Und ihr könnt mir glauben so was prägt doch einen sehr.

@ luvohh, Ich werde jetzt auch nicht anfangen von irgendwelche Damen die Strumpfhosen zu zerschneiden nur um meinen Kaffee zu bekommen.
Denn was mach ich wenn die Strumpfhosen unterwegs kaputt geht. Einfach dann mal irgendwelche nette Damen an die Wäsche gehen....

@ HolyMole, um zur Turkei zu kommen. Ich mag zwar türkischen Tee und die Türkei selbst auch, das gilt aber nicht für deren Kaffee.

@ keepsmiling, ich möchte auch keine Kanne mit mir schleppen denn dann wäre ich sicher von der Kaffeemaschine 220 Volt Anschluss nicht mehr weit entfernt.

@ elwoodianer, die Geschichte mit hohen Pötten und Kaffeesatz ist leider auch keine Option für mich.

Eine Option wäre vielleicht noch dieser Filter hier. Da man diesen für Kaffee und Tee verwenden kann. Allerdings weiß ich nicht ob das teil was taugt, denn knapp 19 € für ein Filter ist schon ganz schön teuer.

Da ich ab 05.08 für vier Wochen in Spanien bin werde ich wenn Zeit habe mich auch noch mal dort umschauen.
Denn bei knapp 600 Klicks bisher auf diesen Thread scheint das Thema auch andere User zu interessieren.
Oder die trinken alle Tee was ich natürlich nicht weiß.

Bevor VIA auf den Markt kam, hatte ich den hier. Ich weiß nicht, ob das unter deine "keine Kanne"-Regel fällt, aber da man den Becher auch für andere Getränke nutzen kann, kannst du vielleicht eine Ausnahme machen

Harald.

Hallo Tee-Radler ;),

der von Dir verlinkte Filter ist das, was ich mit Dauerteefilter meinte. Gibts in jedem ordentlichen Teeladen, Versandkosten sind also unnötig. Der Preis kommt in Teeläden etwa hin, habe aber mal schnell gegoogelt und welche für 5 Euro gefunden. Die 16-Euro-Teile, die ich schon gekauft habe, habe auch lange benutzt, teils täglich.

elwood

Hallo,

Filtertüten für 14 Tage Urlaubsmorgenkaffee wiegen 20 Gramm. Wobei sich das Gewicht ja täglich reduziert. Da von "mitschleppen" zu reden.. na ja...
Wenn du so auf deinen Filterkaffee fixiert bist, wirst du auch nicht mit der Filterqualität eines Dauerfilters, welcher Art auch immer, zufrieden sein, was ja in deinen Antworten auch schon erkennbar wird.
Mein Tipp: Spar die 20 Gramm woanders ein.
Ich fahre übrigens in Urlaub um mal was anderes zu sehen und zu erleben. Dazu gehören auch Essen und Trinken.

Kopfschüttelnde Grüße über diesen ganzen Faden

Ingo

Also ich habe das mal ausprobiert. Ergebnis: Extrem dünn das Zeugs. Entweder man muss bestimmte Pads verwenden, kochendes Wasser ist ein Fehler oder Du hast noch einen Trick dabei. Haferl ist für mich eine Tasse.

Viele Grüße
Stephan

Und auch hier gilt mal wieder der uralte Satz.
"Wer lesen kann ist klar im Vorteil"
Wo bitte habe ich was von 14 Tagen geschrieben, richtig nirgends!
Und mir geht es auch nicht um irgendwelche Grammgeschichten, steht jedenfalls auch nirgends was von mir.
Und wenn du mit meiner Frage nichts anfangen kannst, brauchst hier auch nicht zu antworten!
Und es war auch nicht danach gefragt weshalb du in Urlaub fährst und dort erleben willst, denn das interessiert dann mal nun wirklich keinen Menschen!

Nun ja, wenn man es mit der Pumpe ein wenig hat sollte der Kaffee auch nicht zu dick sein.

Hallo,
ich habe bisher immer einen kleinen Espressokocher aus Aluminium mitgenommen, den man direkt auf dem Kocher plazieren kann.
Geht einfach und schnell, guter Kaffee und einfach zu reinigen.

Früher habe ich einen Melitta Tassenfilter für Rundfilter 1a mitgenommen. Die Filter gibt es noch, aber ob es die kleinen Rundfilteraufsätze aus Makrolon noch gibt, kann ich nicht sagen.
Ist dann eher was für Filterkaffeetrinker statt für Liebhaber von italienischem Kaffee. Schmeckt aber absolut o.k., nimmt kaum Platz weg und wiegt kaum etwas.

Gruß

Helge

Da wiegt aber wohl schon das Kabel allein 240 Gramm
Und mit der AeroPress gehts schneller. Ist ja auch keine Kanne, nur eine kleine Presse.
Aber verstehe schon, für den wahren Puristen ist das einfach nichts...

da ich ab 05.08 für vier Wochen in Spanien bin werde ich wenn Zeit habe mich auch noch mal dort umschauen.
Denn bei knapp 600 Klicks bisher auf diesen Thread scheint das Thema auch andere User zu interessieren.
Oder die trinken alle Tee was ich natürlich nicht weiß. [/zitat]


Hallo T-Radler,
ich gehöre auch zu den stillen interessierten Lesern. Helfen kann ich dir auch nicht.
Ich hab selbst eine ganze Kiste voll mit verschiedenen Gimicks um unterwegs Kaffee zuzubereiten.
Meine persönliche Erfahrung ist das von den Dauerfiltern am ehesten die starren goldenen (Kein echtes Gold sondern nur eine Beschichtung auf Stahl(Metall),
hat also bei längerem Einsatz keine Vorteile für den Geschmack)was taugen. Es braucht am längsten bis sie sich zusetzen.
Die Nylon Säckchen Varianten taugen durch die Bank nix. Alles was ich kenne setzt sich schon bei der ersten Tasse zu.
Die großen die man eigentlich als Dauerfilter in eine Kaffeemaschine stecken soll taugen bei mir bis 3 Tassen. Die kleinen schwächeln schon mal bei einer Tasse,
will heißen das man mal schütteln oder rühren etc. muss damit es weiter durchläuft.
Und ihr Nachteil in meinen Augen ist das sie viel Wasser brauchen um sie gründlich durch zu spülen.
Sonst sind sie direkt am Anfang schon verstopft und nach ner Woche oder so fängt der Kaffee an mir muffig zu schmecken.
Ich glaub da sammelt sich dann ein Bakterienrasen in den Poren oder sonst was ekliges. Wenns wenigstens echtes Gold wäre dann würde es die Bakterien kurz halten.
Ich hab mich mit für unterwegs auf die Stabfilterkannen festgelegt. Ich mag zu hause auch schön diesen Französischen Kaffee Geschmack und kann mit ein bisschen Kaffeesatz gut leben.
Dreck soll ja den Magen reinigen.
Und wenn du die Tasse einen Moment stehen lässt sinkt der Prötl nach unten und du merkst ihn nur beim letzten Schluck. Oder lässt den letzten Schluck einfach drin/schüttest ihn weg.
Für Unterwegs gibt es da ja in allen Variationen. Von Snow Peak in Titan, unzerbrechlich aus Lexan, Glas etc.. Gerne auch als Einsatz für irgendwelche Tassen mit Schlabberdeckelchen.
In der Form nehmen sie dann auch kaum zusätzlich Platz weg. Besonders praktisch ist da auch der Stabfilter Einsatz für das Jet_Boil System. Der ist zerlegbar und passt auch für viele andere kleine Töpfe und Tassen.
Schade nur das das eigentlich wohl für dich nicht in frage kommt
Wenn du Filterkaffee bevorzugst bist du mit dem Ortlieb und richtigen Filtertüten am besten bedient. Ich hab ihn seit Jahren nicht kaputt gekriegt.
Einen Haufen anderer Plastikdinger schon. Nur solche aus Metall taugen da was.
Am besten ist da die Federspirale von Tatonka.
Kann man klein packen, wiegt nicht so viel, und geht nicht kaputt.
Der von Snowpeak ist genau das Gegenteil. Er ist hakelig und ÜBERHAUPT nicht leicht weil aus Stahlblech und nicht aus Titan aber trotzdem sau teuer.
Außerdem kommt man da mit deutschen Filtertüten nicht gut klar. Am besten gehen die ganz konischen japanischen.
Man muss dann halt für jeden Tag eine Filtertüte einplanen und bis zum nächsten Mülleimer mit schleppen wenn man keine kleine Umweltsau sein will.

Ich weiß jetzt nicht ob ich dir damit ne Hilfe war
Thomas

PS. Es gibt/Gab von Coleman übrigens eine Kaffeemaschine mit Gasbetrieb. Sogar ein Zweikannen Teil.
Ich glaube aber Radfahrer gehören nicht zur primären Zielgruppe

Die Bialetti ?
Hatte ich auch. Die Kanne ist halt recht groß. In Spanien hab ich dann lieber eine Bar angesteuert, Kaffee <1euro.

Nee, kein Markengerät. Einfach in Italien eine kleine preiswerte Kanne gekauft, eckig und sicher im Design langweilig.
Aber zuverlässig und es gibt (fast) überall auf der Welt Ersatzteile.

Wenn eine Bar in der Nähe ist .. gut.
Aber es gibt Gegenden, da ist der nächste Laden mit annehmbarem Kaffee eine halbe Tagesreise weg.

Ich denke immer noch an den aufgewärmten Kaffee in Schottland in so manchem Café.

Da macht selbst der einfache Tassenfilter von Melitta besseren Kaffee.

Gruß

Helge

So einen Filter habe ich auch. Hat sich für mich gewährt. Wie andere schon schreiben: 15 Tüten ca. 25g. Also wo ist denn nun wirklich das Problem ?
Andere Methode Westernkaffee: Kaffeemehl in der Tasse überbrühen und warten bis es abgesunken ist. Geschmacksache
Gruß Gerhard

Wir haben auch so eine Zuhause, in hübschem Blau die ist echt gut.
Und die dinger sind Billig.
Geben tuts sie in Größen von "Tässchen" bis zum Pott--

Und das fast überall, sogar bei "carla" diesm Caritas Secondhand dingens

Ich fürchte das da wer kurzerhand die ganz Packung, d.h. samt Umschachtel, einpackt. Statt die nötigen Filter + ein paar Reserve in einen ZIP-Beutel zu packen, der dann ganz unauffällig zwischen dem anderen Verpflegungsgerödel verschwindet.

Gruß, Bernhard

vielleicht sowas ?

das ist der oben schon mal von Luvoh genannte Ortec Filter mit meiner eigenen Falthalterung. Funktioniert prima

Wolf

Süsse Reise-Espresso Maschine: klick

Ok, danke erst mal für die Antworten bisher!
Hat mich leider nicht wirklich so überzeugt was kann Antworten kam.
Was mein Kaffee angeht bin ich nun mal ziemlich eigen.
Macht aber nichts, werde ich eben weiter suchen.

Da ich ab nächste Woche erst mal vier Wochen in Spanien bin werde ich wenn Zeit ist mal da unten schauen. Vielleicht werde ich da ja fündig, die trinken ja auch Kaffee.

Sollte ich fündig werden, stelle ich dieses Produkt gerne hier vor.
Diese Thema scheint ja doch viele hier anscheinend zu interessieren.

Ich trinke im Urlaub immer Prüttkaffee (mit "Satz"), nenne das Cowboykaffee und fühle mich total naturverbunden

Filtertüten vs faltbarem Dauerfilte? Klingt mir wie ein Vergleich zwischen Ungleichen.

Da hat der Melittamann früher genauuuuuestens erklärt, wozu die feinen Aromaporen da aind und Du kommst mit nem faltbarem Dauerfilter! Tse...

Ne, mal im Ernst, ich bezweifle das es ein Dauerfilter einer normalen Filtertüte jemals gleich tun kann in Sachen Filtration. Papier ist da einfach anders und ich denke das bekommt nicht mal eben so weg.

Ich bin Teetrinker und habe früher lange Zeit einen Tee-Dauerfilter benutzt und auch der setzte sich irgendwann zu und war dann nie so zu reinigen, auch nicht mit Zitronensaft, Backpulver und Zahnbürstenschrubberei, dass er dem Neuzustand wieder nage gekommen wäre.
Aber Tee ist meilenweit von gemahlenen Kaffeebohnen entfernt, wenn es um das filtrieren geht. (Wenn ich nur bedenke was es da für Auswahlmöglichkeiten gibt, bei Papierfiltern für den Laborbedarf ... Mensch Meier!)
Zum Glück gibt es guten Tee auch in Beuteln.

Was ich nicht ganz verstehe, wieso packst Du dir nicht nen schwung Filtertüten in einen Druckverschlußbeutel und gut is? Sie nehmen dann zwar vielleicht anfangs etwas mehr Platz weg, als nen Dauerfilter, aber so sehr viel schwerer wird das wohl nicht sein. Dafür aber immer feine Aromaporen dabei!

Eben diese Ortec Dauerfilter suche ich. Kann mir bitte jemanden sagen

wo ich sie ( gross und klein ) bekommen kann?

Sowas hier vielleicht? Klick Fall zu groß, kann man den Filter vielleicht aus dem Gestell raustrennen?

Ansonsten: Nimm nen T-Shirt Ärmel von nem ausrangierten (Baumwoll-) T-Shirt und ein Stück Draht - oben um-, unten zunähen, Draht einfädeln, fertig ist der Filter. Da brauchste nicht mal mehr den Ortlieb Filterhalter.

Super Idee zur richtigen Zeit, mir sind nämlich die Filtertüten ausgegangen. Habe einfach Nylonsöckchen über die Kaffeekanne gestülpt, Pulver rein, Wasser drauf, gewartet - Socke raus: super! Da brauchst Du nicht mal mehr einen Draht und besser wie Sieb mit Küchenkrepp.

Gutes Neues Jahr!
Margit