von: weasel
Re: Asbest im Multifuel-Kocher? - 29.03.10 17:59
In Antwort auf: macrusher
Ich glaube du übertreibst. Aber wenn du wirklich sicher gehen willst, kannst du es ja irgendwo analysieren lassen. Sollte es Asbest und wirklich so bedenklich sein, dann bleibt wohl nur die wahrscheinlich kostenpflichtige Sondermüllentsorgung...
Ne, um Gottes Willen. So einen Aufstand wie kostenpflichtig analysieren lassen wäre nun wirklich zuviel des Guten. Das Ding kommt ab inne Tüte und in den Hausmüll. Sind doch nur wenige Gramm und keine fünf Tonnen oder so.
In Antwort auf: Kogaradler
In Antwort auf: MatthiasM
Aus dem Bauch raus, wenn es lange, eher glänzende Fasern sind und das ganze schön gewebt, ist es eher Glasgewebe oder irgendeine gesponnene Mineralwolle.
Asbest kenne ich für diese Anwendungen eher als mattgraues, teils leicht brösliges Zeug.
Asbest kenne ich für diese Anwendungen eher als mattgraues, teils leicht brösliges Zeug.
Hm, also Glas ist letztlich auch mineralischen Ursprung. Oder unter was läuft Sand bei Dir?
Ich denke auch es wird eine Mineralwolle sein. Ob nun Asbest .. ja mei, das Zeugs kann soooo unterschiedlich aussehen, je nachdem wie es verarbeitet worden ist. Ich halte es aber auch eher nicht für Asbest.
Stimmt, je nach Verarbeitung sieht das Teufelszeugt wirklich extrem verschieden aus. Glasfasern dürften aber doch nicht hitzresistent sein, schließlich wird das Gewebenetz mit Benzin getränkt und zum vorwärmen dann angezündet. Ich dachte wegen der weißlichen Farbe an Chrysotil (Weißasbest). Was Matthias mit dem mattgrauen Asbest meint ist wohl Asbestzement.