Re: Wertgutachten Patria Ranger

von: Uwe Radholz

Re: Wertgutachten Patria Ranger - 17.03.18 13:00

In Antwort auf: Falk
Zitat:
Aus eigener Erfahrung mit Fahrraddiebstahl und Hausratversicherung (drei Räder, in Gesamtsumme knapp über 10T€, letzte 15 Jahre):

- vollständige Liste aller verbauten Teile (Liste aktuell halten!)
- Wertangabe der Teile bei Einzelaufbau (realistisch bleiben!)
- aussagefähige Fotos des Rades und der verbauten Teile (Fotos aktuell halten (Datumsangabe)!)
- aussagefähige Fotos, die den Besitz / das Eigentum am Fahrrad erkennen lassen (Fahrrad zu Hause im Keller, heimische Fahrrad-Bastelecke, Unterwegs-Fotos, Reisebilder, etc.)
- bei Teilen, für die man Kauf-/Eigentumsnachweise hat (Rahmen von Händler X, Rohloff-Registrierung, etc.) sind diese Nachweise natürlich beizufügen

Bei diesem Aufwand und den außerdem zu zahlenden Versicherungsbeiträgen werde ich in meiner Meinung, auf eine Fahrradversicherung ganz zu verzichten, außerordentlich bestärkt. Dass mein Hobel am ersten Urlaubstag weggekommen ist, war zwar ärgerlich, aber auf den Tanz mit der Versicherung für einen absolut nicht existenzbedrohenden Verlust hätte ich überhaupt keine Lust. Letztlich sind alle von Dir aufgeführten Beweise angreifbar.
Versicherungen sind ein wichtiger Teil der aktuell starken Angstindustrie.




Das freut mich aber für dich, dass sich deine Einkommenssituation derart gut entwickelte, so dass 10.000€, wie sie Matthias durch räudige Fahrraddiebe verlor, für dich kein Thema mehr sind. So teures Material fahre ich zwar nicht, aber ich kenne die diversen Videos aus dem Netz, wie Schlösser zu öffnen sind und war schon reichlich Opfer von Dieben in den beiden nationalen Schwerpunkten des Radklaus.

Der Aufwand, wie ihn Matthias beschrieb, bei mir war er, wie ich es oben postete, geringer, ist auf jeden Fall sehr viel kleiner, als der, den man sich leisten muss, um 10.000 Euro zu verdienen. Bei mir jedenfalls.
Ich schätze ihn auch viel kleiner, als den für das Schreiben von drei mittellangen Posts.