Re: Zu dichtes überholen durch Autos

von: Behördenrad

Re: Zu dichtes überholen durch Autos - 23.07.18 11:09

In Antwort auf: Velocio
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Wutreaktion von Autofahren kann man in Deutschland öfters erleben, wenn man schneller ist, da man z.B. über rote Ampeln fährt. Das halten manche nicht aus .... .....

Ein beliebtes Verhalten von Schülern, Rentnern, Studenten, Vätern/Müttern (auch mit Nachwuchs im Sitz), Hausfrauen/-männern, etc. ....... neben weiteren, weit von jeder Regel entfernten Fahrmanövern.....(Quersäbeln über Gehwege, mal eben 'nen Schlenker übern Zebrastreifen...)
Ich hatte es in anderen Beiträgen schon verschiedentlich erwähnt: Wenn Radfahrer als Verkehrsteilnehmer von den jeweils anderen akzeptiert und Ernst genommen werden wollen, sollten sie eine einigermaßen verlässliche und vorhersehbare Fahrweise an den Tag legen.
Ganz nebenbei gefährden diese "ich fahre Rad und muss mich an keine Regel halten"-Experten auch alle anderen Radfahrer. Mit dem Rad im normalen Verkehr mittschwimmen wäre oftmals weniger stressig, wenn diese überzeugten Regelbrecher nicht dazwischen wären.....
Der weitaus größte Teil kritischer Situationen wird nach meinem Erleben nicht durch KFZ'ler verursacht - die sind in aller Regel einschätzbar. Und vorbeidrängeln lassen kann man wirksam unterbinden, wenn man erstens zügig fährt und zweites keinen Platz zum durchquetschen lässt.

In Antwort auf: AndreMQ
.... Aber inzwischen haben auch Autofahrer das erfolgreiche Rotfahren von den Radlern abgeguckt.

Bei "dunkelorange" sehe ich das auch öfter - dass ein KFZ-ler aber bei schon lange "dunkelrot" völlig unbeeindruckt von der Ampel gemütlich über die Kreuzung eiert, wie das oben aufgezählte Radlerarten doch gerne und häufig tun, passiert so gut wie nie.....