Re: Freude vor, während und nach der Radreise

von: Martina

Re: Freude vor, während und nach der Radreise - 13.08.19 06:29

Vorfreude: ja klar.
Nervosität im Vorfeld: auch fast immer, insbesondere bei Reisen in unbekannte Gegenden, wo ich noch nicht so genau weiß, wie das 'ganz praktisch' läuft (werde ich mich verständigen können, wo finde ich etwas zu essen/einen Kaffee/etwas zum Übernachten/im Notfall einen Fahrradladen whatever). Bei bekannten Gegenden bin ich deutlich weniger nervös.
Schwierigkeiten, auf Urlaubsmodus umzustellen: leider auch zunehmend. Manchmal frage ich mich sogar, ob ich nicht langsam zu alt für komplett selbst organisierte Reisen werde schockiert
Stimmung unterwegs: da hatte ich komischerweise schon sehr lange keine Tiefs mehr, es sei denn aus sehr konkretem Anlass wie z.B. Krankheit.
Am Ende der Reise: sehr unterschiedlich. Es gab schon Reisen, wo ich am Ende das Gefühl hatte, jetzt gerne noch weiterfahren zu wollen, es gab auch schon Reisen, wo ich mich nach meinem eigenen Bett und erstmal ein paar Tage nicht Rad fahren gesehnt habe. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist allerdings *immer* eine Qual. Das fällt nach einem Urlaub natürlich besonders unangenehm auf.

Martina