Re: Freude vor, während und nach der Radreise

von: Anonym

Re: Freude vor, während und nach der Radreise - 18.08.19 07:00

Aus beruflichen und privaten Gründen müssen die Radreisen in ein enges Zeitraster gequetscht werden. Trotzdem mag ich keinen Stress produzieren. Da einerseits Zelten nicht in Frage kommt, andererseits aber ich keine Lust auf detaillierte Vorplanung und Buchung (Hotel, Bahn) habe, muss relativ spontan gestartet und auf Basis einer nur groben Planung improvisiert werden. Das funktioniert mal sehr gut und geht auch mal komplett daneben mit Abbruch der Reise. Irgendwelche Sabaticals, Auszeiten, Weltreisen, Afrikatrips, Aussteigertouren, Verpackungsstress an Flughäfen, ... muss ich denen überlassen, die sich so etwas zeitlich und launemäßig erlauben können. Deshalb versuche ich auch andere Aktivitäten zu weiteren Radreisen auszubauen wie z.B. Familienbesuche, Messen, berufliche Reisen ohne Auto/Miet-Auto, etc. etc. Zusammen mit der täglichen Nutzung erweitert dies das Rad als Verkehrsmittel. Mit dem strikten Lebensmotto "immer gute Laune", sind alle Phase der Reisen - also vor/während/danach positiv. Sogar bei Abbruch, weil man ja etwas schlimmeres umgeht (z.B. Katastrophenwetter). Gerade "während" ist immer positiv, weil nicht zentnerweise Gepäck mitgeschleift wird. "Bikepacking" ist es zwar nur mit MTB (Alpenraum o.ä.), sonst auch Packtaschen am Straßenrad, aber eben keine 100l-Säcke.