Re: Diskussion - Fahrradmitnahme im Fernverkehr

von: Toxxi

Re: Diskussion - Fahrradmitnahme im Fernverkehr - 04.11.19 08:31

Wenn wirklich in jedem Fernzug 8 Plätze vorhanden sind, könnte es sogar sein, dass das Angebot verbessert wird. Im Moment gibt es nämlich einen Haufen Fernzüge komplett ohne Radmitnahme. Wenn ich von Berlin nach Interlaken dann wirklich ohne umzusteigen das Rad mitnehmen kann (wie angekündigt), dann wäre das toll.

Aber das müsste man mal durchrechnen. Falk?

In Antwort auf: stefan1893
Könnt ihr es euch auch grundsätzlich vorstellen, euren Radreiseurlaub mit Leihrädern durchzuführen?

Wenn es vernünftige Leihräder gäbe, könnte ich mir das vorstellen. Nur bin ich ganz sicher, dass das, was der ADFC unter Leihradangebot versteht, ganz sicher unzureichend sein wird...

Ich hörte von einem Mitforisten, der auf Kreta ein sehr ordentliches und brauchbares Leihrad für eine Radreise bekam.

In Antwort auf: stefan1893
Oder zieht ihr es sowieso vor, mit einem Heckträger am Auto in den Urlaub zu fahren?

Vorziehen ganz sicher nicht, bei den großen Entfernungen in Europa. Zumal Auto extrem unflexibel ist, man muss halt immer wieder zum Auto zurück, was den Aktionsradius halbiert. Und nach einer anstrengenden Radreise noch stunden- oder tagelang im Auto zu sitzen... pfff, muss nicht sein.

Aber ich bin in diesem Jahr tatsächich für eine viertägige Radtour mit dem Auto angereist (nach Jelenia Góra in Polen). Die Zugverbindungen waren derart unflexibel, dass das Auto die zeitsparendere Alternative war. Zumal ich direkt an einer Autobahnauffahrt arbeite und dann nach der Arbeit unkompliziert los kann. Aber das waren nur 300 km, die Fahrerei hielt sich in Grenzen.

Für eine mehrwöchige Radtour weiter weg fällt mir die Vorstellung sehr schwer...

Gruß
Thoralf