Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2.

von: Uwe Radholz

Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2. - 10.02.20 20:40

In Antwort auf: Peter Lpz
Und wenn wir das verbessern wollen, dann müssen wir bereit sein, uns selbst mal weh zu tun. Sind wir aber nicht, wir machen weiter. Ich müsste mir mit meinem Fahrrad schon die allergrößte Mühe geben, jemanden ins Jenseits zu befördern und würde daher anregen, an dem Verhältnis der zugelassenen Kfz etwas zu verbessern. Dazu wird jede Menge schlaues Zeug geschwätzt, aber alleine wird das der Bürger nicht bewerktstelligen. Es mag zwar eine Frage sein, was das kostet, aber diese Fragestellung wird grandios nach hinten losgehen.

Es stimmt mit der Zahl der zugelassenen Kfz etwas nicht. Falls man daran etwas ändern möchte, was ich ausdrücklich bezweifle, dann wird man nicht umhin kommen, den Leuten einen Broterwerb in der Heimat zu ermöglchen. Wir wollen Globalisierung, Zentralisierung und vor allem billig. Das bekommen wir, glorreicherweise auch im eigenen Land und heulen trotzdem. Mich überfordert das.

Gruß Peter


Ich habe oben in einem meiner Beiträge mal exemplarisch Städte aufgeführt, denen es gelingt "etwas zu machen". Und warum muss das Wehtun? Wenn Städte wieder lebenswerter werden, werden viele was davon haben.