Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen

von: Keine Ahnung

Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen - 31.01.23 09:28

In Antwort auf: GluteusMaximus
Vielleicht sollte man grundsätzlich in Zukunft mehr Zeit beim Reisen - insbesondere mit der Bahn - einplanen, relaxter werden u. kommt dann auch schneller - zumindest im Geiste - an sein Ziel bzw. zur Erholung! Gelingt mir leider auch zu selten. Gruß Micha


Wenn ich einmal in Rente bin und es egal ist, ob ich heute oder morgen am Ziel oder zu Hause bin, dann sehe ich das auch sicher etwas relaxierter. Als ich bei meiner gerade wieder in den Reiseberichten nach oben gerutschten Tour mit Endpunkt Rosenheim (Thessaloniki-Rosenheim - eine 11-Länder-Reise (Reiseberichte)) mit der Bahn zurück nach Bremen fahren wollte und dachte, vier Tage Vorlaufzeit für eine Reservierung eines Fahrradstellplatzes (IC) sei ausreichend, musste ich realisieren, dass das Bahnfahren nicht wirklich als "flexibles und komfortables" Transportmittel gelten kann, wenn man das Fahrrad mitnehmen will. Selbst, wenn ich noch ein paar nette Tage in Rosenheim hätte verbringen wollen, hätte ich keine Reservierung mehr bekommen. Ich hätte mit "Bummelzügen" ohne Mitnahmegarantie für das Fahrrad versuchen können, nachhause zu kommen, aber so wollte ich meine schöne Tour nicht abschließen. Für knapp 150 Euro (inkl. Tankkosten) war dann dieses Mietauto die Lösung, um wie geplant heimzukommen:



Für unsere Anfang Juni geplante Tour von Paris nach Bremen habe ich schon recht frühzeitig eine günstige Unterkunft in Paris gebucht. Meine Frau steht nicht so auf das Abenteuer einer spontanen Suche nach Unterkünften. Natürlich kann auch der Flixbus, der direkt von Bremen nach Paris fährt, ausfallen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei mehrfachem Umsteigebedarf mit der Bahn nicht an dem Tag ankommen, für den die Unterkunft reserviert ist, ist deutlich größer. Ich hatte schon das Vergnügen, kurzfristig Übernachtungen in "Zwischenstationen" suchen zu dürfen .