Re: Warum sind Radreisen oft Solotouren ?

von: JoMo

Re: Warum sind Radreisen oft Solotouren ? - 13.09.08 14:48

Servus,

na da hättest du mit uns mitfahren können. Deckt sich mit diesen Eckdaten zumindest genau mit unseren Vorlieben. Das mit den Fettreserven stimmt zwar sicherlich nicht, aber ich esse zwischendurch auch gerne was gutes. Ein Grund, warum ich hauptsächlich in Italien und Frankreich unterwegs bin.
Wenn es mit anderen Partnern, egal ob auf Fußwander- oder Radwandertouren mal nicht so geklappt hat, dann auch nicht wegen solcher Daten wie: Maximal 100km, 1-2 Stunden Mittagspause usw...
Auch die Leistugsunterschiede waren es nicht. Es war die bekannte falsch ausgedrückte Zahnpastatube (mal stellvertretend gesagt). 2-3 Wochen miteinander zu verbringen stellt gewisse Anforderungen an die Toleranz. Im leicht ausgepowerten körperlichen Zustand werden dann manche Kleinigkeiten oftmals zur Streitursache. Manchmal kommt es ungeplant und ungewollt zu Etappen, die einen etwas mehr fordern. In solchem Zustand sind manche Menschen manchmal sozial etwas problematisch. Auch der Grund, warum sich erwachsene Menschen in ebensolchen Situationen auf dem Spielfeld gegenseitig anspucken oder sonstwas antun. Solche Situationen habe ich schon mit Menschen erlebt, welche im "grünen Bereich"
recht ausgeglichen gewirkt haben und somit auch über ihr eigenes Verhalten selbst mehr als überrascht waren. Solchen Schwierigkeiten kann man dann nur durch Solotouren aus dem Weg gehen. Ist ja auch keine Sünde.

Gruß
jomo