Re: Warum sind Radreisen oft Solotouren ?

von: natash

Re: Warum sind Radreisen oft Solotouren ? - 15.09.08 08:31

In Antwort auf: HvS
Mit Standesdenken im negativen Sinne hat das wenig zu tun. Kein harter, schneller Reiseradler muß sich von einem Gleichstellungsbeauftragten ein lahmes Weichei als Reisebegleiter vorschreiben lassen. grins zwinker
aber er muss auch nicht raushängen lassen, dass er dieses oder jenes "Weichei" verachtet und sich für einen ganz tollen, harten Hecht hält. Jemand der sich tatsächlich jenseits der "Weicheigrenze" (ich dachte solche Bezeichnungen streicht man im Alter jenseits der 30 aus seinem Sprachgebrauch)befindet, hat spätpubertäre Pfauallüren nämlich nicht nötig. Der(oder die)kann sich zeitweilig aus Gründen der Geselligkeit auch mal mit Schwächeren zusammentun und dann wieder trennen und alleine weiterbrettern. Je weiter eine Reise geht, desto schwieriger sind dauerhafte Partnerschaften, was aber ein kurzzeitiges Zusammenfahren durchaus zur erfreulichen Abwechslung machen kann. Auch für die "ganz harten Kerle". Wenn´s nicht passt kann ja jederzeit alleine weitergefahren werden, immerhin sind wir ja alle erwachsen, wenn auch im Verlauf des einen oder anderen Fadens zuweilen ein ganz anderer Eindruck entsteht. zwinker
LG nat