von: DyG
Re: Warum sind Radreisen oft Solotouren ? - 15.09.08 09:15
In Antwort auf: natash
In Antwort auf: HvS
Mit Standesdenken im negativen Sinne hat das wenig zu tun. Kein harter, schneller Reiseradler muß sich von einem Gleichstellungsbeauftragten ein lahmes Weichei als Reisebegleiter vorschreiben lassen.



LG nat
Hallo Natash,
der letztliche unterschied hier zwischen denen, die solche äußerungen treffen und dem rest, der es in worten wie "finde niemanden auf meinem sportlichen/konditionellen niveau" ausdrückt, liegt doch quasi nur im sprachgebrauch und nicht groß in der persönlichen einstellung.
außerdem ist das ja für viele, wie oft hier zu lesen, kein alleiniger grund alleine zu reisen. und jemanden mitzuhaben heißt immer kompromisse einzugehen, wie ebenfalls oft festgestellt. jemanden mitzuhaben KANN also eine nette abwechslung sein, aber in der gestaltung des eigenen urlaubs sollte doch jeder so frei sein selbst zu entscheiden, ob er sich in jener zeit überhaupt nach gesellschaft sehnt oder eben gänzlich für sich alleine sein möchte und mal keine rücksicht auf andere nehmen will, was er vielleicht sonst ständig tun muss. dann kann man doch für ein, zwei wochen ruhig mal den egoisten raushängen lassen und sich für einen mordsmäßig starken und abgebrühten burschen halten, man stört doch alleine in der zeit auch niemanden damit...
des weiteren hab ich den thread komplett gelesen und kann mich eigentlich nicht an sachen wie "verachtung von weicheiern" erinnern, kann aber sein das mir das entfallen ist.
viele grüße, Richi