Re: Popularität Rohloff Nabe.

von: Martina

Re: Popularität Rohloff Nabe. - 19.05.14 14:35

In Antwort auf: Falk
Mit der Zeit musst Du nicht mehr unterbrechen, dann reicht es aus, die Zugkraft zu verringern oder im Totpunkt zu schalten.


Ganz genau, im 'Normalfall' ist das ja auch gar kein Thema, da verringert wahrscheinlich jeder die Zugkraft, egal mit welcher Schaltung er gelernt hat. Problematisch sind die Nicht-Normalfälle, bei denen ein Verringern der Zugkraft absteigen zur Folge hätte, z.B. dann wenn ein möglichst noch unbefestigter Weg immer steiler wird. Natürlich ist es nicht besonders getriebefreundlich, dann noch zu schalten und natürlich kannst du zu Recht sagen, dass Leute, die in solche Situationen kommen nicht vorausschauend genug fahren. Aber es passiert halt. Und in solchen Fällen hat man mit der Kettenschaltung eher eine Chance, bei der Rohloff tut sich schlicht und ergreifend nichts.

Der Vergleich mit dem Kraftfahrzeug hinkt, zumindest mit einem vierrädrigen kann man anhalten und am Berg wieder anfahren, mit einem Fahrrad kann ich das nicht. Verschalten bedeutet in den von mir geschilderten Fällen, den Rest des Berges zu schieben.

Martina