Re: Welche Kettenverschleissmesslehre?

von: BaB

Re: Welche Kettenverschleissmesslehre? - 19.09.15 08:46

In Antwort auf: cterres
Ich messe an zwei Stellen, da ich einmal über das Kettenschloss hinweg messe und einmal an einer Stelle ohne Kettenschloss, um das Kettenschloss mit einzubeziehen.
Die Messung über das Kettenschloss ist nicht unbedingt notwendig, denn egal ob es extrem schnell verschleißt oder quasi gar nicht verschleißt, es ist nur ein Glied in der Kette und das dürfte sich - nach einhelliger Meinung - nun wirklich nur homöopathisch auf die Lebensdauer des Antriebstranges auswirken. Da ist ein ungleichmäßiger Verschleiß der Kette über die gesamte Länge schon eher interessant.

In Antwort auf: cterres
Prinzipiell ist das Auseinanderdrücken der Rollen nicht so schön, aber bei etwa 5000km Laufleistung der zuletzt verwendeten Ketten spielt eine Varianz von maximal 10% durch die Verschiebung des betroffenen Rollenpaars nur eine untergeordnete Rolle.
S.o.

In Antwort auf: cterres
Zumal, da ein Durchschnittswert (von unbekannten Ketten) bereits eingeschlossen in das Fertigungsmass der Messlehren ist.
Das schreibst du jetzt zum zweiten Mal. Könntest du mir vllt. zumindest mal die Werte nennen, die interessieren mich nämlich.

In Antwort auf: cterres
Dieser Wert ist zudem wohl auch von breiteren Ketten 6-8 fach genommen worden, was bei der filigraneren 10-11fach Kette wohl eher zuviel Spiel zugesteht.
Ich schätze eher, dass man alte Werte einfach weiter verwendet. Warum auch nicht? Die Fertigung der neuen Ketten ist sicherlich nicht unpräziser geworden.

In Antwort auf: cterres
Selbst das dürfte den Neukauf einer Messlehre bei Vorhandensein einer Anderen erst nach mehreren Ketten kompensieren.
Immerhin, es könnte sich also lohnen.