Re: Velocate - GPS-Tracker

von: Widukind

Re: Velocate - GPS-Tracker - 08.04.16 15:44

In Antwort auf: kosemuckel
In Antwort auf: Widukind
ACHTUNG - lebenslanges freies Tracking
... mal schauen, wer früher stirbt - Du oder der angebotene Service. Ich bin von letzterem überzeugt, und das in nicht all zu ferner Zukunft.
Eine gläserne Kugel habe ich auch nicht zu Hause. Ich wünsche aber "uns beiden" ein langes Leben. bravo

Zitat:
Ich selbst hatte das Vergnügen, vor 6 Jahren in dieser "Tracking"-Branche zu arbeiten, bin dem also nicht negativ gegenüber eingestellt. Nur frag ich mich: Was erwartest Du davon?
Das kann ich dir genau sagen. Wenn mein Rad mal geklaut werden sollte, möchte ich zumindest eine Chance haben, es wieder zurückzubeschaffen. Und mit dem GPS-Tracker habe ich definitiv eine - ohne habe ich absolut keine. Auch wenn der Diebstahl maximal fünf Minuten her ist.

Zitat:
Zum einen kann der Anbieter von Heut' auf Morgen zumachen - so viel zu lebenslang.
Dann wissen [professionelle] Diebe[-sbanden] ganz genau wie das Rücklicht aussieht, bzw. wie man es erkennen kann. Abschlagen oder Alufolie rum und die Sache hat sich erledigt.
Klar, kann der Anbieter jederzeit zumachen. Aber im Standartangebot kaufst du den Tracker für knapp 200 Schleifen. Abzüglich den 40 Euro für ein Jahr Trackingservice. Macht ein Kaufpreis von 160 Euro. Nehmen wir an, Velocate existiert nur dieses eine Jahr. In dieser Zeit bekommst du die Möglichkeit, europaweit eine Mobilfunkkarte zu benutzen, die netzübergreifend funktioniert. Schließt der Hersteller nun nach diesem Jahr die Tür von außen zu, kannst du dann natürlich, wie auch von Anfang an, den Tracker mit einer eigenen Mobilfunkkarte betreiben. Da ich diesbezüglich natürlich keine eigenen Erfahrungen habe, kann ich auch nichts über die die Zuverlässigkeiten der einzelnen Karten sagen. Fest steht aber eins: Es steht dann nur ein Netz zur Verfügung. Und das muß nicht immer das beste sein. Und im europäischen Ausland entstehen wieder Extragebühren. Und bei diesem Angebot fallen die jährlichen Gebühren von 39 Euro weg. Das Risiko ist also zum einen überschaubar - jeweils über ein Jahr. Und wird bei diesem Angebot von 169 Euro relativ eben von Jahr zu Jahr besser.

Zitat:
Um ehrlich zu sein: Ich geb nix auf diese Services. Die Technik ist schön und faszinierend klein, aber es ist und bleibt eine Spielerei, die Diebstähle nicht verhindert und zur Aufklärung nur bedingt beitragen.
Wenns funktioniert, isses eben keine Spielerei, sondern kann eine realistische Chance bieten, sein Rad wiederzubekommen. Ich sagte es bereits.

Zitat:
Für das Geld lieber ne sehr gute Versicherung und dann ist gut.
Gerade eine gute Versicherung ist mir zu teuer. Im Endausbaustadium wird es ca. 3500 Euro wert sein. Und wenn man davon ausgeht, daß ca. 10% des Wertes als Versicherungssumme einkalkuliert werden werden sollen, dann kommt versichern für mich nicht in Frage.

Selbstverständlich benutze ich als Mindestsicherungsmaßnahme weiterhin ein bis zwei Schlösser - je nach Risikolage.

Und noch eins: Die Arbeit, den Beschaffungsaufwand, den man mal für die Individualisierung seines Rades aufgewandt hatte und wieder aufwenden müßte, wird von der Versicherung nun leider auch nicht bezahlt. traurig