Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad

von: Anonym

Re: Leichtes, reisetaugl. Alltags-/Vielfahrerrad - 08.12.16 07:43

In Antwort auf: Dergg
...alten Rahmen ausmessen und spezifizierst nur Detailänderungen....
So würde ich es dann angehen. Vom jetztigen Rahmen habe ich zufälltig vor vielen Jahren mal eine 1:5-Zeichnung auf mm-Papier erstellt, so dass ich alle heute üblichen Maße von dem Teil zumindest nennen kann. Sinnvolle Änderungen sind ja noch was anderes. Aber es sollte:
- Genau der Set-Back wegoptimiert werden
- Etwas die Front höher ohne Spacertürme (sind heute auch nur 25mm unter dem Vorbau)
- Den Vorbau von heute 90mm je nach Diskussion lassen oder etwas zurücknehmen.
- Die Lenkerform "Rizer" paßt.
@iassu: Beim Gewicht ist klar das Pinion P1.18 ein "schwerer" Klotz, für Fahrer bis 110kg zugelassen und in leichten Rädern anteilig natürlich immer schwerer. Dann aber nicht aufgeben, sondern an anderen Komponenten etwas mehr nach unten drehen (geht massiv ins Budget traurig ) und das Ziel noch um 0,5 - 1kg gegenüber einem Speedhub-Rad anheben. Einfach 16kg hinnehmen, würde ich nicht, sondern dann das Pinion aufgeben. Eventuell auch das C1.12 statt des P1.18. Ein ähnliches Kettenschaltungsrad dürfte so 1,5kg darunter liegen. Aber nach der C-Serie wird Pinion auch andere Teile gewichtsmäßig angehen, z.B. die Kurbelarme aus Vollmaterial oder die schweren Gates-Riemenräder. Wobei ich als Industriemensch offen laufende Zahnriemen genauso wie Ketten für eine Fehlkonstruktion halte. Das hat ja zu den Kopfständen bei den Riemen und Riemenscheiben geführt, die in der Industrie seit einige Jahrzehnten erledigt ist, weil dort niemand Zahnriemen ungeschützt Schlamm und Dreck aussetzt.