Re: Fatbike - Das ideale Reiserad?

von: ro-77654

Re: Fatbike - Das ideale Reiserad? - 27.10.18 12:50

In Antwort auf: lutz_
Hallo!

In Antwort auf: Velocio
In Antwort auf: kettenraucher
Der Dissens entsteht doch nur, weil veloccio vom Fatbike als dem „idealen“ Reiserad spricht.

Man kann ja mal etwas Schwung in die Diskussion bringen indem man ideologische Verkrustungen anspricht. Allerdings kann man mit einem Fatbike auch auf Asphalt durch die Gebirge touren mit einem Rennrad aber allenfalls sehr schlecht auf Sandwegen in der Wüste.


Naja, ich würde es nicht als "ideologische Verkrustung" bezeichnen, wenn festgestellt wird, dass auf unterschiedlichem Geläuf verschiedene Radtypen ihre jeweiligen Vorteile ausspielen können:

Ein Rennrad auf Asphalt-Touren im Gebirge, ein Fatbike bei Sandwegen in der Wüste, ein MTB bei Singletrails in alpinem Gelände, ein Klapp- oder Faltrad auf dem täglichen Weg mit Rad und Bahn zur Arbeit...

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit deinem Fatbike, möge es Dir lange Zeit viel Freude bereiten.


Gruß LUTZ


Nachteile des Fatbikes snd lahme Beschleunigung und Spezialteile. Wenn es schon "Fett" sein soll und nicht durch Extrem-Untergründe geht, finde ich deshalb Varianten wie Velotraum Finder (bis 3 Zoll) interessant.

Mein "Rennrad" Breezer Radar kann übrigens bis 2.1 Zoll Reifen vertragen. Reicht für viele Wege. Bei solchen Rädern finde ich es auch gut, dass auf längerer Tour eine Mischung Gelände/Straße gefahren werden kann. Beispiel: Hinten z.B. Marathon Plus MTB oder Mondial, vorn einen leichten MTB-Reifen Größe 2.1 für Geländepassagen. Kommen Asphaltpassagen, vorn einen leichten Straßen-Faltreifen z.B. Breite um 35 mm montieren. Der ist gleichzeitig Ersatz-Reifen.
Hintergrund: Z.B. in den USA kann man gut über längere Strecken Touren, bei denen einige Tage Asphalt und einige Tage Gelände wechseln.