Re: Ultimatives Reiserad

von: Uwe Radholz

Re: Ultimatives Reiserad - 01.11.20 19:10

In Antwort auf: ro-77654
...... In Argentinien war ich einmal so weit, das ich den hämisch grinsenden Packern am liebsten eins auf die Fresse gehauen hätte. Wir haben mehrfach um Vorsicht gebeten.....


Habe wir so ähnlich in Sibirien erlebt. Unsere Räder mussten auf das Dach einer Marschrutka und, weil die in der Steppe verreckte, dann noch mal umgeladen werden. Aus Zeitgründen hatte wir keine Wahl. Meine Versuche, mich am Verladen zu beteiligen, wurde sehr ernsthaft zurückgewiesen. Immerhin war man bereit unsere Spanngurte zu verwenden. Jedoch muss ich zugeben, dass unsere Räder absolut fair, das heißt genau so wie alle anderen Gepäckstücke auf dem Dach behandelt wurden: reichlich rüde.

Und damit wären wir auch wieder bei Thema. Wenn man ernsthaft "um die Welt" touren will, ist es sicher dass solche Situationen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Ok, Glück gehört im Leben auch dazu und nicht auf alle denkbaren Situationen wird man vorbereitet sein können. Aber man kann, und so verstehe ich auch deine Antwort und die des "Maschinisten", den Bedarf an "Glück" minimieren. Die Verwendung von weit verbreiteten Bauteilen und solchen, die man mit Bordmitteln behandeln kann, ist da eine Möglichkeit.