Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike

von: Uwe Radholz

Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike - 01.11.20 19:33

In Antwort auf: extraherb
..... Das heißt nicht, dass man 10 kEuro ausgeben muss, aber unter 3000 geht es vermutlich nicht.

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Hallo Uwe,

da schlagen schon zwei Herzen in meiner Brust. Ich schreibe es nicht zum ersten Mal: wer sein Geld durch Arbeit und nicht durch Kinderhandel oder Straßenraub verdient, hat jedes Recht der Welt, sich die schönsten und teuersten Räder zu kaufen, die man für Geld bekommen kann. Und daran gibt es so gar nichts zu meckern.
Aber dass es unter 3.000 Euronen nicht geht, ein gescheites Rad zu bekommen, teile ich nicht. Meine drei Reiseräder, die ich in den letzten 30 Jahren gefahren bin, haben zusammen, also alle drei gemeinsam, nicht annähernd soviel gekostet. Alle drei sind übrigens noch voll im Rennen und das zweite davon, dass ich am längsten fuhr und das irgendwas zwischen 50.000 und 100.000 Km lief, ist das billigste gewesen. Einige Berliner und auch andere Forumistos kennen es ja.

Wo ich dir ausdrücklich zustimme, ist, wenn die die Bedeutung der "Bequemlichkeit" bennenst. Dass das Rad wie eine zweite Haut passt, hat vermutlich eine sehr viel höhere Bedeutung als alles andere. Ich würde, wenn ich planen würde richtig lange und weit weg unterwegs zu sein, noch viel mehr über einen Maßrahmen nachdenken, als über Antriebe und Komponenten. Dann sind die 3.000 sicher schwer zu unterbieten. Dafür aber könnte ich mir vorstellen, sie auszugeben.