Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild

von: Nordisch

Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild - 29.12.20 19:40

Ist dannn nicht die Entwicklung zu größeren Reifendurchmessern (und damit verbunden entsprechenden Rahmensets zu) begrüßen?

In eine 27,5 Rahmen und erst recht einem 29er wird man breitere Reifen rein bekommen als in einen 26er (wenn man größere Laufradsätze als 26 Zoll möchte). Der Schritt in ein 26er Setup einen 27,5 Laufradsatz einzubauen (mit in der Regel schmaleren Reifen) wäre demnach nicht sibnnvoll, es sei denn man bekommt über die 27,5 Zoll Laufräder einen viel besseren Reifen für einen bestimmten Einsatzzweck.

Und wenn man in einen reinen 27,5er, mit nicht so großere Tretlagerabsenkung wie bei 29 oder 27,5/29 Mix, einen 26er Laufradsatz mit noch breiteren Schlappen reinbekommt um so besser.

Deine Argumenation kann ich ansonsten nachvollziehen.

Ich fahre im ruppigen Gelände auch lieber 27,5 Zöller mit 50+ mm Reifen als 28/29 Zoll mit 35 bis knapp 50 mm Reifen. Das ist entspannter und ziehe ich tatsächlich aktuell einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten über ein gemischtes Wegeprofil vor. Für mich ist das Salsa/breite Bereifung für die Entspannung gedacht und das abseits vom motoriserten Verkehr. Die große Reifenbreite macht zudem das Fahren und besonders das Fahren bei Nacht entspanner, weil man nicht ständig den Untergrund scannen muss.

Selbst Frischlinge kann man mit so einem Laufradsatz schubsen, ohne zu fallen oder das Material zu beschädigen. Man muss dann nur ordentlich Gas geben falls die Bache etwas mitbekommen hat. Es war schon eine gruselige Begegnung. Ich fuhr gerade auf einem Radweg einen Hügel hinunter und auf einmal erschienen im Lichhtkegel knapp 10 Frischlinge, die zuvor den Grünstreifen umgewühlt haben müssen. Irgendwie habe ich mich dort durchgeschlängelt und eine paar von den Tierchen touchiert.
Überhaupt ist viel Wild unterwegs. 30,40 oder gar mehr als 50 Rehe zähle ich auf ca. 2 h Nachtfahrt. Im Wald bin ich seither nur noch mit zusätzlicher Helmlampe unterwegs, damit man das Wild rechtzeitig sieht.