Re: Rücklicht sehr hell, Anschluss Edellux 2//Dyna

von: derSammy

Re: Rücklicht sehr hell, Anschluss Edellux 2//Dyna - 28.01.22 10:09

In Antwort auf: elflobert
Dynamo-Rücklicht würde ich nur nutzen, wenn das Kabel im Rahmen verlegt werden kann. Das ist u.U. aber auch etwas fummelig.

Warum? Aus rein ästhetischen Gründen? verwirrt
In meinem Fuhrpark sind alle Räder vorn und hinten lichtverkabelt. Bei einem einzigen ist das derzeit im Rahmen und ausgerechnet dieses ist das einzige, wo ich mit einem verottenden Kabel bisher mal Probleme hatte.
Ich würde allerdings nicht beim Kabelmaterial sparen. Wirklich gut ist das Koaxialkabel von SON. Kann man super extern verlegen und z.B. mit Spiralschlauch-Stücken an Hydraulikleitungen oder Bodenzüghüllen "parallel legen". Weil es bissl dicker ist, kann man allerdings auch alle sonstigen Bowdenzug-Fixier-Varianten adaptieren (wenn der Rahmen noch passende Stelle dafür frei hat).

In Antwort auf: elflobert

Ansonsten sind die Laufzeiten der Batterierücklichter mit Batterien i.d.R. sehr gut. 30h und mehr...

Ich hatte gedacht, dass sei mittlerweile mehr. Eine Tagestour im Winter, da sind ja schnell mal 8h Lichtbetrieb zusammen. Machst du drei mal und bei der vierten Tour bleibst du dann liegen. Also mir wäre das mit dem Akkumanagement wirklich nichts. Aber da mag auch jeder unterschiedlich akribisch bei der Umsetzung hinterher sein.

In Antwort auf: elflobert

Es muss natürlich ein Modell sein, dass sich meldet, sobald die Kapazität zur Neige geht, z.B. durch eine Status-LED oder langsam abnehmende Helligkeit.

Vorn fände ich das ja noch halbwegs praktikabel. Aber hinten muss ich ja trotzdem noch aktiv nachschauen, wie da der Status ist. Fände ich wohl nervig. Vor allem würde ich vermutlich aber häufiger mal das Abschalten beim Abstellen vergessen. Und dann sind Akkus/Batterien natürlich ratzfatz leer...

In Antwort auf: elflobert

Vorteilhaft für die Batterierücklichter ist noch, dass sie an Ampeln weiterhin hell leuchten und nicht im Standlichtmodus sind.

Die Goldcaps in den Rücklichtern haben mittlerweile einiges drauf. Ich kann mich da bei mehreren Modellen im Fuhrpark nicht über ein einziges beklagen, wo die Helligkeit da zu stark abnehmen würde. Zumal das wohl auch eher eine "subjektive Gefahr" ist, die Vorstellung, dass mir ein Kfz an der Ampel hinten drauf fährt, ist definitiv nicht schön. Allerdings ist diese reale Gefahr nach allem was mir bekannt ist, extrem gering (und wenn, dann "träumt" da einer, da spielt das Licht dann nicht so die Rolle). Aber selbst wenn, der "Drauffahrer bremst in dem Moment ab, das ist ein ganz anderes Risiko als z.B. auf einer Landstraße "übersehen" zu werden. Oder noch wesentlich gefährlicher: Beim einem Abbiegevorgang nicht wahrgenommen zu werden.

In Antwort auf: elflobert

Die eingesparten 0,1 - 0,2 Watt beim Batterielicht kommen entweder der Scheinwerferhelligkeit oder dem reduzierten Fahrwiderstand zugute. Ist aber wohl vernachlässigbar.

Definitiv, die Leistungsaufnahme ist wirklich absolut vernachlässigbar, spürt auch die berühmte "Prinzessin auf der Erbse" nicht. Einfach als Relation mal so davon ausgehen, dass der "Normalradler" so etwa 100W leistet und allein z.B. der Wirkungsgrad im Antrieb wesentlich mehr Leistung "frisst".

In Antwort auf: elflobert

Bei vielen Nachtfahrten würde ich auch 2 Rücklichter nehmen. Eines am Gepäckträger, falls vorhanden. Eines an der Sattelstütze. Letzteres beleuchtet auch Schutzblech und Gepäckträger von oben und sorgt so noch einmal für eine erhöhte Sichtbarkeit.
Alternativ geht auch gut die Sitzstrebe.

Kann man machen. Ich hab ein paar Räder wo Rücklichter ins Schutzblech integriert waren. Diese habe ich dann parallel zu "soliden" Rücklichtern am Gepäckträger angeschlossen. Den Sicherheitsvorteil halte ich aber eher für marginal.