von: EmilEmil
Re: Ersatzteile Vorrat? - 29.12.23 12:41
Ich würde mir Nichts auf Lager legen, wenn es keine guten Gründe dafür gibt.
Jede Schaltung kann im Grunde nur von dem Besitzer richtig (d.h. die dem Radler angessenen Minimum-Entfaltung, Maximum-Entfaltung und die Zwischenwerte (Schaltsprünge)) ausgelegt werden. Das hängt von der Radler-Fitness ab und vor allem da, wo man und wie schnell man fahren möchte. Obwohl das nur einfache Buchstaben-Rechnung ist, machen das die Wenigsten (Wie man z.B. aus dem Gerede über die "Zähne-Zahlen" entnehmen kann). Die Radhändler meist auch nicht ! Die Fitness eines Radlers ist keine Konstante, genau so wenig, wie die Umgebung, wo gefahren wird (Ist nach jedem Umzug anders ! Und Radreisen gibt es ja auch noch !).
Da es inzwischen 12-fach Schaltungen auch für den ("alten" !) HG-Freilauf gibt, würde ich den gegenüber einer 3x8 Lösung immer vorziehen (Persönliche Meinung).
Das Ganze hat auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Es hängt da vor Allem von den im Jahr gefahrenen Kilometern ab. Wer im Jahr 15 000 [km] fährt, sollte eigentlich bei der Schaltung immer etwas im Vorrat haben. Bei 15 000 [km]/5 Jahre lohnt das eher nicht. Wenn ich z.B. eine Sram-Dualdrive Schaltnabe zu einem angemessenen Preis finde, lege ich die mir ins Regal (Auch, wenn ich nur 4000 [km]/1 Jahr fahre), denn die wird nicht mehr gebaut.
Ich habe an zwei Rädern eine 3x11 Gang Kombischaltung (559-Laufräder), die ich im Hinblick auf eine Faltrad-Bestückung ausprobierem wollte (406-er)! Beim 406-er Laufrad ist es sinnvoll wegen der Fahrbahn-Freiheit (> 90 [mm] !) ein Schaltwerk mit kurzem Käfig (RR-kurz !) zu haben. Es ist angedacht, einen Käfig vom ZEE-Schaltwerk an ein SLX-Schaltwerk zu bauen (ZEE Schaltwerk gibt es nur 10-fach, 11-fach war bei mir gesetzt !). Dazu bin uch aber noch nicht gekommen, da es immer irgendwelche Murks-Konstruktionen gibt, denen man (leider ich !) auf die Sprünge helfen muß (Das scheint nie auf zu hören !).
Bei mir gibt es die Vorgaben: Bis 55 [km/h] mittreten und 20 % Steigung aufwärts. Da ich etwas älter bin, benötige ich eine Entfaltung von ca. 1.50 [m} bis 9.00 [m] (Verwirklicht wurden 1.53 [m] bis 9.30 [m] bei ca. 13 % angenehmen Gangsprüngen). Die größten Gänge haben eine RR-Abstufung (11-,12-,13-er Ritzel ).
MfG EmilEmil
Jede Schaltung kann im Grunde nur von dem Besitzer richtig (d.h. die dem Radler angessenen Minimum-Entfaltung, Maximum-Entfaltung und die Zwischenwerte (Schaltsprünge)) ausgelegt werden. Das hängt von der Radler-Fitness ab und vor allem da, wo man und wie schnell man fahren möchte. Obwohl das nur einfache Buchstaben-Rechnung ist, machen das die Wenigsten (Wie man z.B. aus dem Gerede über die "Zähne-Zahlen" entnehmen kann). Die Radhändler meist auch nicht ! Die Fitness eines Radlers ist keine Konstante, genau so wenig, wie die Umgebung, wo gefahren wird (Ist nach jedem Umzug anders ! Und Radreisen gibt es ja auch noch !).
Da es inzwischen 12-fach Schaltungen auch für den ("alten" !) HG-Freilauf gibt, würde ich den gegenüber einer 3x8 Lösung immer vorziehen (Persönliche Meinung).
Das Ganze hat auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Es hängt da vor Allem von den im Jahr gefahrenen Kilometern ab. Wer im Jahr 15 000 [km] fährt, sollte eigentlich bei der Schaltung immer etwas im Vorrat haben. Bei 15 000 [km]/5 Jahre lohnt das eher nicht. Wenn ich z.B. eine Sram-Dualdrive Schaltnabe zu einem angemessenen Preis finde, lege ich die mir ins Regal (Auch, wenn ich nur 4000 [km]/1 Jahr fahre), denn die wird nicht mehr gebaut.
Ich habe an zwei Rädern eine 3x11 Gang Kombischaltung (559-Laufräder), die ich im Hinblick auf eine Faltrad-Bestückung ausprobierem wollte (406-er)! Beim 406-er Laufrad ist es sinnvoll wegen der Fahrbahn-Freiheit (> 90 [mm] !) ein Schaltwerk mit kurzem Käfig (RR-kurz !) zu haben. Es ist angedacht, einen Käfig vom ZEE-Schaltwerk an ein SLX-Schaltwerk zu bauen (ZEE Schaltwerk gibt es nur 10-fach, 11-fach war bei mir gesetzt !). Dazu bin uch aber noch nicht gekommen, da es immer irgendwelche Murks-Konstruktionen gibt, denen man (leider ich !) auf die Sprünge helfen muß (Das scheint nie auf zu hören !).
Bei mir gibt es die Vorgaben: Bis 55 [km/h] mittreten und 20 % Steigung aufwärts. Da ich etwas älter bin, benötige ich eine Entfaltung von ca. 1.50 [m} bis 9.00 [m] (Verwirklicht wurden 1.53 [m] bis 9.30 [m] bei ca. 13 % angenehmen Gangsprüngen). Die größten Gänge haben eine RR-Abstufung (11-,12-,13-er Ritzel ).
MfG EmilEmil