von: Falk
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten - 11.11.05 19:56
Zitat:
Hättest du damals nicht die Insellösung "Sachs" gewählt, sondern irgendeinen Schraubkranz mit Mehrfachkettenblatt vorne, dann wäre die Bandbreite an Vaiationen und sinnvollem Tuning (nein, nicht die Gore-Züge) größer gewesen.
Nur gut, dass ich dass seinerzeit nicht gewusst habe. Erst hatte ich obenliegende Schalter, links sogar ungerastet, weil es nichts besseres gab (man, war der schrottig), dann Ringschalter, Gripshift. Schon viel besser, nur wieder links mit der sogenannten Mikrorasterung, auch ein Fall von daneben. Das mitlere Kettenblatt in der Nacht treffen, hatte was von Landeslotterie. Die Nabenstufe habe ich mangels Orginalschalter (der ja nicht so der Hit ist, wie ich später gesehen habe) mit dem Blechschalter der Dreigangnabe geschaltet, der erste Gang mit einer Schraube blockiert. Der letzte Stand waren dann nochmal Gripshift-Schalter, (die ersten waren verbraucht), bei denen endlich jede Rastung eine Fahrstufe war. Weiss der Fuchs, warum man sich mit einer vernünftigen Rastung soviel Zeit gelassen hat. Der letztlich ganz soliden Funktion meiner 36-Stufen -Schaltungen hat wirklich nur Ersatzteilmangel den Gar ausgemacht, vielleicht auch Überlastung bei Untersetzung. Inkompatible Insellösung kann ich es aber bis heute nicht nennen. Das Schaltverhalten war für einen Kettenwürger gar nicht so schlecht. Gelegentliches Nachdrücken empfinde ich als normal. Vom unkompatiblen Ritzelabstand habe ich bei 6fach nichts gemerkt.
Falk, SchwLAbt