Re: Mit dem MTB zum Nordkap

von: irg

Re: Mit dem MTB zum Nordkap - 08.02.06 09:16

Hallo!

Mei, 40kg ist schon sehr viel, mein ich. Aber jedeR, wie er/sie will.
Ich würde mir weniger wegen den einzelnen Teile des Rades Gedanken machen (so eine Reise hält bald einmal was!), mehr wegens des Erhaltungszustandes. Wie du schon geschrieben hast, ist ein sinnvoller Zustand von Kette und Ritzel wohl wichtiger als der beste (und teuerste) Gepäcksträger. Auf glatter Straße hast du Schwierigkeiten, auch einen billigen Träger zu zerstören, das ist zumindestens meine Erfahrung. (Regt sich Widerstand? peinlich ) Wegen der 200km auf Schotter würde ich meinen alten Träger nicht austauschen, aber ich fahre auch nicht mit 40kg drauf.
Alle 40kg nur hinten aufladen würde ich nicht, da kriegst du Probleme mit dem Fahrverhalten, v.a. auch bei Wind und beim überholt werden.

Wind kannst du dort oben genug haben, von allen Seiten, auch sehr starken. Da lässt sich ein Rad mit Gepäck vorne deutlich sicherer fahren. Notfalls könntest du überlegen, vorne mit einem Gepäcksträger (den kannst auch selber basteln, kostet dann fast nix! lach ) zumindestens etwas zu transportieren. Der sollte auch mit etwas Geschick an der bestehenden Federgabel montierbar sein. (Ich weiß, davon hält kaum jemand was, ich habs aber sogar am Rennrad, nicht gerade ein Synonym für stabiles Fahrverhalten mit gutem Erfolg gemacht, auch auf Schotterpisten.)

lg irg