Re: Erste Erfahrung mit Schwalbe Marathon Supreme

von: Käthchen

Re: Erste Erfahrung mit Schwalbe Marathon Supreme - 08.03.07 07:23

Zitat:
Dann biegst du nach allen regeln der Stvo ab - nämlich vorsichtig und so langsam, daß du auch völlig unbeleuchtetes im eigenen scheinwerferkegel erkennen kannst.


Ja klar tue ich das. Schließlich sitze ich in der Dose und bin geschützt, und der Rest ist das nicht.

Zitat:
In diesem fall bräuchte es aber auch keine speichenreflektoren / reflexstreifen.

Und hier widerspreche ich. Ich gehe von so Gestalten aus, wie sie hier häufiger rumfahren - schwarze Kleidung, Mütze, unbeleuchtetes Rad. Manchmal leuchtet sogar was, so ein kleiner orangefarbener Punkt (den sieht man aber echt kaum. Auf dem Rad riecht man's eher, als daß man's sieht...). Und bei diesen Dunkelradlern mag es zwar sein, daß ich noch vor dem Aufprall bremsen könnte, aber beschwören möchte ich es nicht. Und dann schonen Reflexreifen Nerven - vor allem meine. Und die Reifen und Bremsen meines armen alten Autos. Auch der Winkel ist bei den Reifen gar nicht so winzigklein, wie oft angeführt wird. Müßte man mal ausprobieren, aber er ist definitiv viel größer als der Abstrahlwinkel der alten Speichenklemmer.
Die Reflektoren sind einfach nur als zusätzliche Sicherheit gedacht, die umso wichtiger wird, je unbeleuchteter ein Fahrrad ist. Zumindest bin ich mir sicher, die Erfinder haben sich nicht gesagt "Laßt uns Speichenreflektoren vorschreiben, damit sich die Radforianer über ein weiteres Thema trefflich streiten können!"

Liebe Grüße,
Kati