Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad

von: Pangaea

Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad - 14.11.07 23:43

Moin Dittmar,
ich hab nen Rennlenker beim Aufbau meines Reiserades ernsthaft in Erwegung gezogen weil ich sehr wohl davon ausgehe, dass Radreisen in den allermeisten Fällen sehr gut damit möglich sind. Ich bin mir auch dessen Bewusst, dass ein solcher Lenker nem Besenstiel in der einen oder anderen Hinsicht überlegen ist. Bin also kein fanatischer anhänger der Besenstielfraktion.
zwinker

Jetzt aber die Gründe warum ich letztendlich doch beim Downhill-Lenker mit Hörnchen gelandet bin. In den Gegenden, wo ich mit dem Rad hoffentlich mal unterwegs sein werde, bin ich glaube ich mit nem klassischen Panzer besser aufgehoben. Mich reizen vor allem Westafrika, Russland und der Kaukasus. Alles Gegenden mit eher schlechten Strassen und Pisten. Und was auch n wichtiger Grund ist, Magura baut keine HS66 mehr und meine geliebten GripShifts wären auch nur schwer zu realisieren gewesen. bäh

Ich finde es eben nur ein wenig merkwürdig, wenn hier von so einigen Leuten der Eindruck vermittelt wird, dass der Rennlenker das einzig ware für alle Lebenslagen ist, und alle die was anderes fahren entweder keine Ahnung haben, oder einfach nur armselige Opfer der Marketingabteilungen grosser Fahrradhersteller sind.

lg Erik