von: biker tom
Re: Welches Lagerfett? - 25.11.07 16:34
Solage sich Fett noch geschmeidig anfühlt und nicht faulig riecht, kannst du es bedenkenlos verwenden. Ich bediene mich bei Bedarf auch noch aus Beständen, die mein Vater vor 30 Jahren gekauft hat. Das Fett ist blau und ist von Fuchs. Und es schmiert und haftet gut.-
Für Nabenschaltungen habe ich neulich was anderes ausprobiert: Bei dem Rad meiner Mutter haben in der Super-Sachs-7 einige Gänge nicht mehr richtig gegriffen. Sie ratschten beim Treten durch. Da ich vermutete, dass es an verklebten Sperrklinken liegen könnte, habe ich durch das Stiftloch erst teflonhaltiges dünnes Sprühöl reinlaufen lassen und dabei das auf den Kopf gestellte Rad etwa eine Minute per Hand gekurbelt und alle Gänge durchgeschaltet. Danach habe ich weißes Motorradkettenfett reingesprüht, ca. 2-3 Kubikzentimeter. Danach etwa 2 Minuten durchgekurbelt und wieder alle Gänge durchgeschaltet.
Danach ist die Mutter Einkaufen gefahren, und siehe da: Alle Gänge sind wieder voll belastbar, und das seit einigen Wochen. Ohne Demontage.
Ohnehin habe ich mit Sprühfett für Motorradketten auch bei Lagern und Ketten gute Erfahrungen gemacht. Das zunächst dünnflüssige Fett fließt überall rein und wird dann zäh. Bei Schaltungsketten muss man es aber sparsam anwenden, sonst bildet es mit Schmutz zusammen irgendwann Krümel, und die Schaltung sieht verbratzt aus. Nix für Ästheten!!! Der Verschleißschutz ist jedenfalls optimal, da es sehr druckfest ist, nicht abgeschleudert wird und auch nicht durch Regen weggewaschen werden kann.
Für Nabenschaltungen habe ich neulich was anderes ausprobiert: Bei dem Rad meiner Mutter haben in der Super-Sachs-7 einige Gänge nicht mehr richtig gegriffen. Sie ratschten beim Treten durch. Da ich vermutete, dass es an verklebten Sperrklinken liegen könnte, habe ich durch das Stiftloch erst teflonhaltiges dünnes Sprühöl reinlaufen lassen und dabei das auf den Kopf gestellte Rad etwa eine Minute per Hand gekurbelt und alle Gänge durchgeschaltet. Danach habe ich weißes Motorradkettenfett reingesprüht, ca. 2-3 Kubikzentimeter. Danach etwa 2 Minuten durchgekurbelt und wieder alle Gänge durchgeschaltet.
Danach ist die Mutter Einkaufen gefahren, und siehe da: Alle Gänge sind wieder voll belastbar, und das seit einigen Wochen. Ohne Demontage.
Ohnehin habe ich mit Sprühfett für Motorradketten auch bei Lagern und Ketten gute Erfahrungen gemacht. Das zunächst dünnflüssige Fett fließt überall rein und wird dann zäh. Bei Schaltungsketten muss man es aber sparsam anwenden, sonst bildet es mit Schmutz zusammen irgendwann Krümel, und die Schaltung sieht verbratzt aus. Nix für Ästheten!!! Der Verschleißschutz ist jedenfalls optimal, da es sehr druckfest ist, nicht abgeschleudert wird und auch nicht durch Regen weggewaschen werden kann.