Re: Optimale Übersetzung für Reiserad

von: hans-albert

Re: Optimale Übersetzung für Reiserad - 27.04.09 21:29

Hallo Malte,
ich hab ja auch nicht gesagt, dass man das unter keinen Umständen fahren soll. zwinker Ich hab nur gesagt, dass es dann eigentlich keine Überschneidung gibt, und wenn an einer Steigung oder bei Gegenwind ausgerechnet zwischen diesen beiden Gängen hin und her gewechselt werden muss, kann es nervig werden. Ich habe an einem meiner Räder auch eine 26-39-53, was auf den ersten Blick fast das Selbe ist. Das mittlere Blatt ist ausreichend dicht am rechnerischen Mittelwert von 37,1 dran, und die Überschneidungen sind (gerade noch) in Ordnung. Bei 24-xx-52 wäre das Mittel 35,3, was nicht auf den 130er Lochkreis passt, bei 22-xx-48 wäre es 32,5, und da ist die 36 schon ein Stück weit weg. Dafür sind dann zwischen dem großen und dem Mittleren wieder ein paar mehr Überschneidungen. Hier kann eigentlich jeder auf seine Art glücklich werden. Ach so, an diesem Rad habe ich auch eine selbst zusammengestellte Cassette. Ich wollte die "schnelleren" Gänge eng zusammen haben, ohne Bergab-Gang, dafür bergauf eine etwas gröbere Abstufung, die allerdings auch nur geschaltet wird, wenn vorne auch das 26er aufgelegt ist. Das führte dann nach Prüfung meiner im Ebenen wirklich gefahrenen Übersetzung zu 14-15-16-17-19-21-24-28. Bei Umrüstung auf neunfach müsste ich schwer überlegen, ob ich den "Maiskolben" verlängere und ein 18er dazwischen setze, oder ob ich ein 32er hintendran hänge.

Grüße
hans-albert