Re: Alfine: welche Kette, welche Kurbelgarnitur?

von: Falk

Re: Alfine: welche Kette, welche Kurbelgarnitur? - 02.06.09 12:33

Die Kettenlinie habe ich noch nie gemessen. Die muss sich einfach ergeben und ist ohnehin kaum sinnvoll zu beeinflussen. Bei meiner Sachs-Dreistufennabe mit auf 135mm gebrachter Einbaubreite ist der Kettenschräglauf auch gut zu sehen, obwohl das Ritzel selbstverständlich nach außen gekröpft eingebaut ist. Ein Problem war das bisher nie. Die Kettenlinie von 54mm dürfte bei einem ursprünglich als Gebirgsesel gedachten Rahmen derzeit die Regel sein, das passt auch gleich beim R-Gerät. Beim Birdy, dass ich mit Achtstufen-Nexus in Dienst gestellt hatte und das vielleicht nach einem Monat auf ein R-Gerät umgebaut wurde, habe ich trotz der kurzen Kette nichts verändert. Lediglich das Spannwerk (das in diesem Fall ein missbrauchtes Kettenschschaltwerk ist) musste ich ein bisschen regulieren. Frage jetzt nicht, wieviel, ich habe es nicht nachgemessen. Die Kette läuft trotzdem weiterhin sauber.
Wie sieht es eigentlich die Einbaubreite aus? Ich komme nicht an die Handbücher ran, der Adobe reader 9 für Linux ist offenbar von Haus aus auf »paranoid« eingestellt. die Navigation durch die pdf-Dokumente bei Paul Lange funktioniert nicht (und dieses mistige Programm meldet ansonsten beim Versuch, ein Dokument dort zu speichern, wo ich das für richtig halte »sie können in diesem Verzeichnis nicht schreiben«). Jedenfalls, bei der Nexus war die Einbaubreite nur 130mm, Riese und Müller hatten das durch den auf der Innenseite des linken Ausfallendes eingebauten Ständer ausgeglichen. Dadurch kam die Nabe einige Millimeter nach rechts. Ob das bei der Alfine auch so ist, kann ich von hier aus also nicht sagen.
Sieht so aus, als wäre mit diesem Rahmen eine völlig saubere Lösung nicht möglich.

@job, bei meiner Shimano 105-Kurbelgarnitur für den Lieger gab es auch keine Distanzscheiben. Wird wohl daran liegen, dass die für schmale Rennrahmen gedacht ist.

Falk, SchwLAbt