Re: Monoporter Erfahrungen

von: Anonym

Re: Monoporter Erfahrungen - 29.12.03 13:53

Zitat:
Bei sehr leichtgewichtigen Bikes kann ein Gepäcktransport durchaus einige Bauteile überfordern, daher ist ein Stützrad durchaus angebracht.


Das ist bei mir nicht der Fall. Es geht schlicht um den zu kurzen Hinterbau für Gepäckträger + Packtaschen sowie die eigeschränkte Geländetauglichkeit wenn man ohne Gepäck fahren möchte.

Zitat:
Die kritisierten Fahreigenschaften des Monoporter bei hoher Belastung deuten vielleicht auf zu lockere oder zu feste Verbindungen an Fahrrad und/oder Anhänger hin.


Ebenfalls Quatsch !

Wenn da nur etwas locker wäre, dann würde ich bei meinen Geländeausflügen ernsthafte Probleme bekommen !

Die Trägerplatte des Monoporter wird Bauartbedingt nur einseitig abgestützt - daher kommt auch die Instabilität bei Beladung über 15-20 kg.
Wenn man sich an das Zuladungslimit hält, dann fährt sich der Monoporter ausgezeichnet.

Zitat:
- die limitierte Zuladung des Monoporter kann durch Austauch der Ladeplattform durch eine Metallversion verbessert werden. Neben hochfestem Aluminiumblech eignet sich vor allem rostfreier Stahl VA.


Nochmal Quatsch !

Die Kunststoffplatte des Monoporter ist stabil genug und angenehm leicht !
Durch die einseitige Abstützung am Zentralrohrrahmen wird auch eine Aluplatte nichts bringen.
Alle weiteren Basteleien führen nur dazu, daß die Vorteile des Monoporters wieder eingeschränkt werden.
Für Schwerlasttransporte ist der Yak mit kurzer Gabel die bessere Wahl.

Zitat:
- die Monoporterkupplung stützt bauartbedingt die Last hinter der Hinterradachse ab, dadurch wird die Tendenz zur Radlastverringerung des Vorderrades verstärkt.


Habe davon noch nie etwas bemerkt ..... das macht gerade 20-30 mm aus.

Zitat:
- der Monoporter verfügt über eine relativ lange Deichsel. Vom Anhänger ausgehende Kräfte werden mit der Hebellänge der Deichsel in das Fahrrad eingeleitet. Wenn möglich Deichsel in kürzest möglicher Form verwenden. Der Yak ist mit unterschiedlichen Deichsellängen erhältlich.


Durch den niedrigeren Schwerpunkt des Monoporters wird das nicht so viel bringen wie beim Yak.
Außerdem hat man den Einfluß der Deichsel beim Yak erst bei Zuladung ab 20 kg bemerkt.
Der Monoporter kann halt nur 15-20 kg verkraften, daher muß man sich hier keine Gedanken machen.

Zitat:
- die Fahreigenschaften des Yak verbessern sich mit 20" Rad erheblich. Neben meiner eigenen Ausführung sind mir 2 weitere Umbauversionen bekannt. Beim Monoporter sollte eine großvolumigere Bereifung in Betracht gezogen werden, da über das größere Volumen die Federung beeinflußt werden kann. Dicke 20" Reifen sind neben den bekannten BMX Stollenversionen auch feinprofiliert erhältlich: Primo, Haro etc.


Das ist mir zuviel Bastelei mit dem 20er Rad beim Yak.
Ein dicker 16x2.125er Reifen tut es auch.
Den Monoporter fahre ich mit einem 26 x 1.75 Conti Top Touring. Das reicht vom Volumen her voll aus.

Grüße

Wolfgang
(wolfi_1 ... aber momentan nicht eingelogt)