Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?

von: Martina

Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise? - 03.05.11 15:34

In Antwort auf: gerold
Ausgenommen die MTB-Touren (mit entsprechenden Stollenreifen) bin ich am Reiserad noch nie dickere Reifen als 28er gefahren. Mit denen sind auch gute Schotterstraßen (wie die Gravel-roads in NZ) fahrbar.


Ach Gerold, was alles im Prinzip fahrbar ist, sieht man doch an jedem Crossrennen. Aber ob man so fahren *will* ist doch eine ganz andere Frage, die sich schwerlich für jemand anderen entscheiden lässt. Ich hab auf meiner Bahnhofsgurke vorne zur Zeit auch einen 28er-Reifen (war gerade greifbar) und bin damit sofort weggeschwommen, als ich auf einen etwas aufgeweichten Grünstreifen ausweichen musste. Falls der Reifen mal so aufgepumpt ist, dass er wirklich leicht läuft (was er selten ist), fängt er bei jeder kleinen Unebenheit an zu springen. Wie gesagt, geht alles, aber so richtig toll finden ich das nicht.

Was das Thema Pannenhäufigkeit angeht muss ich dir allerdings recht geben. Wenn man die Reifen nicht gerade bis aufs Textil abfährt, kann ich auch keine erhöhte Pannenhäufigkeit bei schmalen Reifen feststellen. Allerdings hatten wir vor Kurzem den ersten Durchschlag plus Snakebite. Immerhin an einem 47er Reifen auf einer Schotterstraße (Tandem ohne zusätzliches Reisegepäck).

Martina