von: macrusher
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?! - 01.01.12 20:10
Sorry, aber was erwartest du? Das Leben ist teuer und wenn du in einen Laden gehst und nicht weißt was du willst und was es kosten darf gehst du natürlich mit einem Premiumprodukt heim. Als wir in unsere jetztige Bude eingezogen sind war kein Kühlschrank drin. Nun hätten wir a) versuchen können, ohne Kühlschrank zu leben b) einen neuen zu kaufen c) einen Gebrauchten zu kaufen oder d) in Verschenkemärkten zu schauen. Wir haben uns für Letzteres entschieden und einen tollen Kühlschrank für lau bekommen!
Nun will ich damit nicht sagen, daß der Weg der Wahl sein sollte sich alles aus dem Verschenkemarkt zu besorgen, aber es zeigt doch, daß es immensen Spielraum gibt wenn es darum geht wieviel Geld man ausgeben muss um eine konkrete Gegenleistung zu bekommen.
In deinem Fall - sorry das zu sagen - hast du dich meiner Meinung nach ordentlich über den Tisch ziehen lassen.
Ich an deiner Stelle würde mich erstmal fragen wieviel Zeit ich mit Radreisen und -touren in irgendeiner Form verbringen will, wo ich das tun will und wann bzw. zu welcher Jahreszeit ich unterwegs sein will. Dann würde ich mich mal mit Hilfe des Internets erkundigen was es so alles gibt, und dann mal mit radfahren anfangen um Erfahrungen zu sammeln. Dann wirst du schnell rausfinden, daß du vielleicht auf Sachen, von denen du dachtest du bräuchtest sie unbedingt, ohne Probleme verzichten kannst.
Mir persönlich würde es nie einfallen so teure Radhosen zu kaufen. Oder überhaupt kleiderschrankweise Radklamotten. Radklamotten sind zwar teilweise ganz praktisch, aber leider völlig überteuert und größtenteils häßlich (entweder Rentner- oder Radprofi-Style). Ich fahr sogar meistens ohne Radhose. Wenn man aber doch als immer jugendlicher, dynamischer Leistungsträger wahrgenommenr werden will, gibt es noch den Kompromiß die Klamotten bei Aktionen der übliche Discounter zu erwerben.
Zum Thema Karten/GPS: es gibt Leute die machen z.B. eine Frankreichrundreise mit einem beidseitig beschriebenen Notizzettel in Vistienkartengröße. Ohne Karte, ohne Navi. Viele Karten mitschleppen ist schwer, und für elektronische Gadgets ist mein Spieltrieb nicht ausgeprägt genug bzw. mein Einkommen viel zu gering. Man kann Karten nämlich auch mit der Digitalkamera abfotografieren (kostet so gut wie nix), oder Strecken online planen - abschnittweise ausdrucken, und die nicht mehr benötigten Blätter zum Lagerfeuer anzünden verwenden.
Was das Rad angeht: Auch da kommt man für den Anfang mit weit unter 1000€ weg, wenn man aber das Beste vom Besten braucht um 2 Wochen den Rhein entlang zu fahren dann kostet es eben auch was...
Nun will ich damit nicht sagen, daß der Weg der Wahl sein sollte sich alles aus dem Verschenkemarkt zu besorgen, aber es zeigt doch, daß es immensen Spielraum gibt wenn es darum geht wieviel Geld man ausgeben muss um eine konkrete Gegenleistung zu bekommen.
In deinem Fall - sorry das zu sagen - hast du dich meiner Meinung nach ordentlich über den Tisch ziehen lassen.
Ich an deiner Stelle würde mich erstmal fragen wieviel Zeit ich mit Radreisen und -touren in irgendeiner Form verbringen will, wo ich das tun will und wann bzw. zu welcher Jahreszeit ich unterwegs sein will. Dann würde ich mich mal mit Hilfe des Internets erkundigen was es so alles gibt, und dann mal mit radfahren anfangen um Erfahrungen zu sammeln. Dann wirst du schnell rausfinden, daß du vielleicht auf Sachen, von denen du dachtest du bräuchtest sie unbedingt, ohne Probleme verzichten kannst.
Mir persönlich würde es nie einfallen so teure Radhosen zu kaufen. Oder überhaupt kleiderschrankweise Radklamotten. Radklamotten sind zwar teilweise ganz praktisch, aber leider völlig überteuert und größtenteils häßlich (entweder Rentner- oder Radprofi-Style). Ich fahr sogar meistens ohne Radhose. Wenn man aber doch als immer jugendlicher, dynamischer Leistungsträger wahrgenommenr werden will, gibt es noch den Kompromiß die Klamotten bei Aktionen der übliche Discounter zu erwerben.
Zum Thema Karten/GPS: es gibt Leute die machen z.B. eine Frankreichrundreise mit einem beidseitig beschriebenen Notizzettel in Vistienkartengröße. Ohne Karte, ohne Navi. Viele Karten mitschleppen ist schwer, und für elektronische Gadgets ist mein Spieltrieb nicht ausgeprägt genug bzw. mein Einkommen viel zu gering. Man kann Karten nämlich auch mit der Digitalkamera abfotografieren (kostet so gut wie nix), oder Strecken online planen - abschnittweise ausdrucken, und die nicht mehr benötigten Blätter zum Lagerfeuer anzünden verwenden.
Was das Rad angeht: Auch da kommt man für den Anfang mit weit unter 1000€ weg, wenn man aber das Beste vom Besten braucht um 2 Wochen den Rhein entlang zu fahren dann kostet es eben auch was...