Re: Kleinste, zulässige Übersetzung d. Rohloff ...

von: derSammy

Re: Kleinste, zulässige Übersetzung d. Rohloff ... - 17.12.12 15:06

In Antwort auf: Martina
Ich bestreite in keinster Weise, dass das geht, würde aber nie eine Schaltung so auslegen, dass ich mit Gepäck Wiegetritt fahren *muss*. Das halte *ich* nämlich nicht lange durch. Die von vielen Soloradlern praktizierte Taktik nach jeweils wenigen Pedalumdrehungen vom Wiegetritt ins Sitzen und umgekehrt zu wechseln führt zu viel Unruhe im Rad und alle Teams, die ich bisher bei diesem Versuch gesehen habe, haben locker die ganze Straßenbreite gebraucht. zwinker D.h. ich würde eher nicht damit rechnen, dass das eine Option ist, um lange Anstiege hochzufahren. Muss aber jeder für sich selber rausfinden.

Da wir ja lang genug auf dem Tandem "üben" durften, teile ich deine Einschätzung weitgehend, auch dahingehend, dass man das indivduell herausfinden muss. Uns reicht 42/17 gerade, ist aber am Rande des Wünschenswerten. Ja, Unruhe kommt durch den Wiegetritt ins Rad, hat aber den Vorteil mal eine Belastung anderer Natur zu haben und dafür auch mal ein paar Gänge hochschalten zu können. Einen ganzen Pass im Wiegetritt fahren ist unpraktikabel; einen (steilen) km geht das schon mal.
P.S.: Auch wenn ich durchaus noch Tandemanfänger bin, die ganze Straßenbreite haben wir nie gebraucht. Schon mit Rücksicht auf die ordentliche Zuladung am Vorderrad bin ich erpicht, den Lenker penibel grade zu halten. Der mit dem Wechsel in und aus dem Wiegetritt verbundene Schaltvorgang ist allerdings in der Tat eine Herausforderung an die Captain-Stoker-Koordination, sowie das nötige Umgreifen an unserem Rennlenker.