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#1050559 - 21.06.14 06:14
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Räuber Kneißl]
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1. Rechts vorne ist das einzig Wahre (Falk) 2. Es ist eigentlich egal (Andere)
Ich zähle mich zu Gruppe 1. Und ich kenne noch mindestens zwei fahrradfahrende Kumpels, die das ebenso sehen. Ich würde eher so sagen: Motorradfahrer tendenziell Gruppe 1. Die müssen aber auch in der Prüfung Notbremsungen aus hoher Geschwindigkeit vorführen. Kennen also auch die Problematik, wie nutzlos eine Hinterradbremse sein kan... MfG kibotu
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#1050563 - 21.06.14 06:26
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Räuber Kneißl]
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Niemand favorisiert also bis jetzt die gängige Version links = hinten.
Doch ich! Wenn hintere Bremse und Schaltung rechts bedient wird, kann man bei Wartung und Montage mit einer Hand die Hebel bedienen und gleichzeitig hinten an der Bremse/Schaltung rumschrauben. Wenn man zur linken Seite rübergreifen müsste, ginge das nicht. Vordere Bremse und Umwerfer dagegen kann man auch warten, wenn man zum linken Hebel greifen muss.
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#1050567 - 21.06.14 06:54
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Räuber Kneißl]
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Niemand favorisiert also bis jetzt die gängige Version links = hinten. Natürlich! Da das seit Jahrzehnten an allen hier ausgelieferten Rädern so verbaut ist, sind diejenigen, die es extra andersherum bauen, die absolute Ausnahme. Ich wollte mich nicht umgewöhnen. Ich habe mit Motorrädern nix am Hut. Verstehe garnicht, warum die persönliche Motorradvergangenheit hier jetzt Standard sein soll in einem Radforum! Und das Blokadeargument hat auch noch niemand entkräften können. Gerade bei Scheibenbremsen und diesbezüglichen Neulingen ist das doch nicht von der Hand zu weisen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.06.14 06:58) |
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Off-topic
#1050574 - 21.06.14 07:15
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: iassu]
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#1050582 - 21.06.14 07:36
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: iassu]
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Rechts=Vorderrad soll kein Standard sein, das ist einfach persönliche Gewöhnung.
Es gibt einen Grund, wieso am Rad Links=Vorderradbremse sinnvoll ist. So kann man links mit der stärkeren Bremse bremsen und gleichzeitig den normalerweise häufiger benutzten Schaltungshebel/Griff rechts benutzten. Insbesondere bei Nabenschaltung macht man sogar alle Gangwechsel rechts.
Beim Motorrad ist rechts der Gasgriff, links Kupplung. D.h. Gas weg, mit der Hand bremsen und links kuppeln und schalten. Deshalb ist die Vorderdbremse nichts links. Kupplung/Gas an einen Griff wäre von der Koordination Mist.
Falk: An eine Verschwörung aus den USA, um den Rest der Welt bestimmte Griffpositionen aufzuzwingen, glaube ich in nicht. Aber wer weiß, vielleicht steckt der CIA dahinter.
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Geändert von ro-77654 (21.06.14 07:39) |
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#1050585 - 21.06.14 08:02
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: ro-77654]
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Das hat nur der allerdings kaum bekannte Sheldon Brown geschrieben. Kann natürlich sein, dass er von IHNEN gesteuert wurde...
Dass Bremshebel und Schaltgriff auf derselben Seite ein Problem darstellen könnte, kann ich nicht bestätigen. Im Notfall spielt es ohnehin keine Rolle. Überbremsen wegen uneinheitlicher Anordnung ist deutlich heikler.
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Geändert von Falk (21.06.14 08:07) |
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#1050590 - 21.06.14 08:28
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Räuber Kneißl]
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So wie in der DIN EN 14766 beschrieben ist das einzig wahre. Wer vorn mit rechts bremsen will, ist vermutlich ein umgeschulter linkshänder.
Schon an meinem Diamant-Sportrad aus Baujahr 1964 war das schon so korrekt verbaut.
Job
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#1050596 - 21.06.14 09:06
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Barfußschlumpf]
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Sind hier jetzt lauter Rocker?? Schreck laß nach. Solange es sich "nur" um Motorradvergangenheit handelt, das Radforum also quasi eine Art Auffangbecken und Reha- bzw Resozialisierungsoase darstellt, kann man damit ja noch einigermaßen leben, quasi sein Toleranzfaß bis zum Boden auskratzend. Mit aktiven Motoradfahrern mochte ich aber nix zu tun haben. Der Bogen, den ich um diese akustische Umwelsäueklientel fahren möchte, kann garnicht groß genug sein. Soweit mal meine - etwas - überspitzte Gefühlslage, dieses unerfreuliche Thema angehend.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.06.14 09:06) |
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#1050601 - 21.06.14 09:44
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Wo schrieb er das? Hier nicht: http://www.sheldonbrown.com/brakturn.html Hier gibt es noch ne schöne Erklärung. Kurz: Die Unterschiede in den Ländern haben mit Rechts/Linksverkehr zu tun und damit der Möglichkeit, das Ärmchen an der "gefährlichen Seite" rausstrecken und gleichtzeitig die "Hauptbremse" betätigen zu können. Also vor dem nächsten Urlaub in GB Bremsanlage auf Rchts=Vorn umbauen.... http://cyclingtips.com.au/2009/05/why-do-brakes-differ/
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Geändert von ro-77654 (21.06.14 09:44) |
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#1050657 - 21.06.14 16:46
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Andreas]
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Hallo Klaus , (außerdem einzig richtige) Zuordnung rechts-vorn Warum eigentlich? Für mich umgekehrt, weil ich es mir einfacher merken kann. Mit der rechten Hand schalte und bremse ich hinten. Mit der linken Hand vorne. Wer keine klassische Kettenschaltung hat, wird anders darüber denken. Grüße Andreas dito
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1050678 - 21.06.14 19:37
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: ro-77654]
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Die Unterschiede in den Ländern haben mit Rechts/Linksverkehr zu tun und damit der Möglichkeit, das Ärmchen an der "gefährlichen Seite" rausstrecken und gleichtzeitig die "Hauptbremse" betätigen zu können. Das halte ich für Tinnef. Das sogannannte »Handzeichen« ist in keiner mir bekannten Straßenverkehrsordnung überhaupt enthalten. Wer zudem einhändig hart auf die Klötzer geht, um an der Reibungsgrenze zu bremsen, der sollte sich besser gleich auf die Seite kippen lassen. Sonst macht das die Massenträgheit (oder die Bremswirkung fällt reflexbedingt mager aus). Die Abbiegeabsicht zeigt man sinnvollerweise vor dem Einordnen an. Dann sieht ohnehin jeder, was als Nächstes passieren soll. Den Rechts- und Linksverkehr halte ich auch für an den Haaren herbeigezogen. Änderst Du, wenn Du das mit einem Kraftfahrzeug machst, auch die Pedalenanordnung? Die sind aus gutem Grund immer gleich angeordnet (mal abgesehen von einigen Versuchen wie den LOWA-Bussen in den frühen Fünfzigern), es geht darum, Fehlbedienungen zu vermeiden. Wenn ein vernünftiger Mensch LED-Lampen einbaut, dann versetzt er doch deswegen auch nicht den Lichtschalter. Mal ganz davon abgesehen, dass man Reden über »gefährliche Seiten« besser ganz lässt. Sowas hören nur wieder die Falschen und wir werden mit noch mehr Radwegen »beglückt«.
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#1050679 - 21.06.14 19:39
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: bikeman]
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Ich denke links vorne bremsen ist beim Schieben besser, da man i.R. auf der linken Seite läuft. So hat man mit dem direkteren Zugang zu einem Bremsgriff die Bremswirkung auf dem Vorderrad. Gruß Gerhard
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#1050683 - 21.06.14 20:32
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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hawiro
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Weil das bei jedem Motorrad und Moped so und dort völlig unbestritten ist.[ ... ] Das ist die bizarrstmögliche Begründung, die ich mir dafür vorstellen kann. Was haben stinkende Organspender-Schleudern mit Fahrrädern zu tun?
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#1050684 - 21.06.14 20:36
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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hawiro
Nicht registriert
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Sprecher im Radio: "Auf der Autobahn X kommt ihnen ein Falschfahrer entgegen! Fahren Sie bitte vorsichtig!" Autofahrer: "Einer? Hunderte!"
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#1050686 - 21.06.14 20:55
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: ]
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Beiträge: 34.232
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Was haben stinkende Organspender-Schleudern mit Fahrrädern zu tun? Über diese seltsame Gefühlsduselei habe ich mich schon bei iassu gewundert. Einem Techniker geht da die Mütze drei Meter hoch. Pkw-Nutzer machen deutlich mehr Schaden, aber natürlich sind die so beliebten und dann noch deutschen Autochen und ihre Betreiber frei von jeglicher Kritik. Dem Gerät »Motorrad« kannst Du doch nicht anlasten, dass es ein paar unverantwortliche Nutzer gibt. Was würdest Du sagen, wenn ich damit anfangen würde, dass alle Kraftfahrer eingesperrt gehören, und zwar bis zum jüngsten Tag, weil zusätzlich zu allen Problemen damit die Nazis mit Motorabgasen Menschen umgebracht haben? Genausogut könnte man Messer ächten. Auch damit wurden Leute ermordet. Sowas lässt sich bei jeder Erfindung ausgraben. Willst Du vielleicht Verbandwatte verbieten, weil sich daraus Schießbaumwolle herstellen lässt? Wer unterschiedliche Balancefahrzeuge fährt oder gefahren ist, der wird über die Argumentation mit den stinkenden Organspenderschleudern wirklich den Kopf schütteln.
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#1050687 - 21.06.14 21:02
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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hawiro
Nicht registriert
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Du kannst Motorräder gerne weiter in den Himmel loben. Ich bin noch nie Motorrad gefahren, und das wird auch so bleiben. Deswegen habe ich keine Lust, mir von Leuten mit denen ich so gar nichts zu tun habe, vorschreiben zu lassen, wo meine Vorderradbremse zu sein hat. Die Vorderradbremse ist beim Fahrrad links, und das ist nicht nur gut so, sondern wird auch so bleiben.
Die Begründung finde ich weiterhin hochgradig bizarr. Oder lässt Du dir vom Bäcker vorschreiben, was Du beim Metzger kaufst?
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#1050689 - 21.06.14 21:08
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: ]
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Beiträge: 3.524
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Mag sein, ich find das doof.
Ich bin ebenfalls vorne/rechts bremser. In den Bikepark fahren ohne eigenes bike oder eine beliebiges Leihrad ist da schrecklich.
Ich fänds deshalb besser wenn man langsam auf vorn/rechts umstellte. Einen wirklichen grund für eine Art gibt es ja nicht, außer gewöhnung und alle Krads umstellen ist eher undenkbar.
Besser wäre es einheitlich aber schon, dann hätte nämlich nicht nur du keine sondern niemand damit Probleme.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#1050690 - 21.06.14 21:12
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Auberginer]
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hawiro
Nicht registriert
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Warum soll die überwiegende Mehrheit sich umgewöhnen, weil eine Minderheit meint, sie hätte eine Wahrheit gepachtet, für die sie nicht mal eine fundierte Begründung liefern kann?
Auch an dich nochmal die Frage: lässt Du dir vom Bäcker vorschreiben, was Du beim Metzger zu kaufen hast?
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#1050691 - 21.06.14 21:26
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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Was haben stinkende Organspender-Schleudern mit Fahrrädern zu tun? Über diese seltsame Gefühlsduselei habe ich mich schon bei iassu gewundert. Einem Techniker geht da die Mütze drei Meter hoch. Pkw-Nutzer machen deutlich mehr Schaden, aber natürlich sind die so beliebten und dann noch deutschen Autochen und ihre Betreiber frei von jeglicher Kritik. Dem Gerät »Motorrad« kannst Du doch nicht anlasten, dass es ein paar unverantwortliche Nutzer gibt. Du scheinst mich mißverstanden zu haben. Ich rede nicht von ein paar unverantwortlichen Nutzern. Sondern vom Phänomen Motorrad als solchem. Es ist für mich ein vollkommenes no go. Ich wäre nicht traurig, wenn den Motorradfahrern nicht nur nicht erlaubt wäre, den von ihnen verursachten Lärm, eine akustische Umweltverschmutzung ohne Beispiel (!), durch einen massiven Helm außen vor zu lassen, sondern wenn sie ihn zwangsverstärkt per Kopfhörer injiziert bekämen, etwa genauso, wie das Radfahrer bekommen, wenn auch nur eines von diesen Monstern in einem Tunnel zusammen mit ihnen fährt. Genauso widerwärtig: das Geräusch einer Motorradregatta in freier Natur, etwa in einer Serpentinenserie, erzeugt bei mir nur Ekel, ein Hornissenschwarm ist Musik dagegen. Daß Gewohnheiten, die beim Führen dieser Fahrzeugart entstehen, hier auch nur die allerleiseste Relevanz haben sollen, ist für mich ein Afront. Sollte sich herausstellen, daß das nicht nur eine unbedeutende Minderheit, sondern eine maßgebliche Anzahl von Radforumsmitgliedern betrifft, bin ich hier im falschen Forum und erstaunlich schnell draußen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.06.14 21:26) |
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#1050695 - 21.06.14 22:47
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: iassu]
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Was für Gewohnheiten entstehen beim Nutzen eines Motorrades? Ich kann damit echt nichts anfangen. Sollte es mal wieder ein West-Ost-Problem sein? Bis in die Neunziger wurden Motorräder als Alltagsfahrzeuge genutzt. Dementsprechend vernünftig ausgestattet (zum Beispiel mit gekapselten Ketten) wurden sie von den Herstellern auch ausgeliefert. Wir hatten mehrere als Dienstfahrzeuge, dabei war auch ein besonders praktisches Gespann. Weil sich viele Kollegen nicht trauten, damit zu fahren, habe ich es meistens benutzt. Hätte ich mein Werkzeug und das Material wegen der politischen Korrektheit auf dem Buckel zu den Schrankenposten bringen sollen? Sowas lässt sich von einem Sessel in einem gut geheizten Büro aus natürlich leicht und ohne eigene Anstrengung fordern. Die Mühlen waren im Übrigen sparsam, robust und langlebig. Dass es Knalltüten gibt, die mit Motorrädern im Rudel durch die Alpen heizen, ist ausschließlich das Problem besagter Knalltüten. Es gibt auch und im Übrigen noch viel mehr Idioten, die sich Pkws leisten können und damit der gesamten Welt auf den Wecker fallen. Nur sind die natürlich gut für das deutsche Bruttosozialprodukt und damit von jeglicher Kritik fernzuhalten.
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#1050696 - 21.06.14 22:51
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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Was für Gewohnheiten entstehen beim Nutzen eines Motorrades? Ich kann damit echt nichts anfangen. Hä? Reden wir hier über Ostwestprobleme oder über die Anordnung der Bremshebel? Und hast nicht du mehrfach gesagt, daß man das vorne=rechts so vom Motorrad gewöhnt sei und deswegen eine andere Anordnung bei Fahrrad großer Mist sei? Auberginer tutet ins selbe Horn und andere auch.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1050698 - 21.06.14 22:58
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: iassu]
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Falk ist ganz einfach ein Rocker.
Meine Frage zur Bremsscheibe ist: Was mach ich jetzt mit meinen Felgenbremsteilen?
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#1050699 - 21.06.14 23:02
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Barfußschlumpf]
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Vereinoiroradisieren. Für jedes kriegsten noies Einoiroratt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1050700 - 21.06.14 23:06
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: iassu]
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Seit 1969 fahre ich Fahrrad. Die Vorderradbremse war selbstverständlich auf der rechten Lenkerseite. Beim Wechsel von dieser Stempel- auf eine Felgenbremse blieb das so. So etwa 1978 erwischte ich eine passende Hinterradbremse. Die wurde mit größter Selbstverständlichkeit mit einem linken Griff ausgeliefert. Mit Kraftfahrzeugen hatte ich erst drei Jahre später zu tun, die Fahrerlaubnisklasse A habe ich erst 1986 dazuerworben. Dass die Vorderradbremse an der gewohnten Stelle war, hat das Lernen sehr erleichtert. Jetzt kommst Du mit solchen Bolzen wie »vom Motorrad her gewöhnt«? Ich habe nur festgestellt, dass es sehr sinnvoll ist, wenn sich gleichartige Bedienelemente am selben Platz befinden. Wenn das ideologisch überladen wird, dann tut es mir leid. Dann habe ich nichts mehr zu sagen. Bei der hier zu lesenden »Ich bin dagegen, worum es auch gehen möge«-Haltung wundere ich mich nur. Ich kann damit absolut nichts anfangen – und ich will damit auch nichts anfangen können.
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#1050704 - 21.06.14 23:45
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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Na dann sind wir uns ja einig. Ich hatte deine bisherigen Bemerkungen eben dahingehend verstanden, daß du vorne=rechts deswegen favorisierst, weil du das vom Motorrad so gewöhnt bist. Allergisch wurde ich auf diese Begründung nur, als mich das Gefühl beschlich, eine bisher unerkannte Masse der Forumistos säße in eben diesem Boot.
Meine Historie diesbezüglich lief wie geschildert andersherum und umgewöhnen mag ich mich genauso wenig. Da außer dem bekannten, nicht unbedeutenden, gleichwohl etwas schwachen Argument mit dem Blockieren bei Rechtshänderpanik keine weiteren Argumente für eine Seite sprechen, können wir das Thema ja als abgegrast betrachten.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1050705 - 21.06.14 23:54
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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Falk das erinnert mich an meine Führerscheinprüfung vor sage und schreibe rund 50 Jahren. Am Motorrad, mit dem ich die Prüfung ablegen mußte, war ein Zug gerissen. Die Bremse mit Hebel rechts vorne war wirkungslos. Bei der Prüfungsfahrt nahm ich auf Anweisung des Fahrlehrers den Hebel so zwischen die Finger, dass ich ihn im Leerbetrieb anziehen und wieder zurückschieben konnte. Das sollte nach allfälligem Bremsvorgang aussehen. Dem Prüfer kam bald etwas faul vor. Er ließ anhalten und nahm den Hebel in Augenschein. Er war so erbost, dass er mir den Schein für Auto und Motorrad verweigern wollte. Erst nach längeren Verhandlungen bekam ich den Schein, den ich heute noch habe. Was ich nicht mehr habe, sind Auto und Motorrad.
Die Ausbildung machte ich in 4 Tagen in einer sogenannten Ferienfahrschule in Kelheim an der Donau, nach 7 Fahrstunden fürs Auto und zwei kurzen Probefahrten mit dem Motorrad. Ablenkung vom Theorieunterricht verschaffte mir eine meiner "Ersten Lieben". Ich hatte bereits ausreichend Fahrpraxis gesammelt mit dem Mercedes der Familie und meiner eigenen Kreidler Florett. Den Fahrlehrer brachte ich zur Verzweiflung. Er versuchte vergeblich, mir seinen Fahrstil beizubringen. Ich hatte jedoch bereits meinen eigenen entwickelt. Schon mit 11 Jahren war ich allein als Fahrer mit dem Traktor auf öffentlichen Straßen unterwegs, ein paar Jahre später auch mit dem Auto. Bereits mit 16 fuhr ich damit manchmal ohne Schein in die Kreisstadt, was unserem Dorfpolizisten nicht verborgen blieb. Er ließ mich gewähren. Die Polizei war damals noch großzügig. Als ich einige Jahre später nach einem Volksfestbesuch in den Graben fuhr, halfen mir Polizisten, meinen VW Käfer wieder flott zu machen, und wünschten mir eine Gute Fahrt nachhause.
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#1050706 - 22.06.14 00:12
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Wendekreis]
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Waren das nicht alles Trommeln?
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Off-topic
#1050707 - 22.06.14 00:13
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Barfußschlumpf]
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abwesend
Beiträge: 3.707
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Das sagt eine Maultrommel wie du.
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#1050721 - 22.06.14 07:37
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: Falk]
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hawiro
Nicht registriert
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Schon sehr drollig, dass gerade Du dich nicht umgewöhnen willst. Oder war derjenige, der von den Leuten ständig verlangt, sie sollten sich - von Felgen- auf Scheibenbremsen umgewöhnen,
- von Kettenschaltungen auf R-Dosen umgewöhnen,
- gefälligst an die feste Stufung von Nabenschaltungen gewöhnen, weil die veränderbare Stufung von Kassetten völlig unnötig sei
- usw.
jemand, der deinen Account gekapert hatte? Ich, genauso wie ca. 99% aller anderen Fahrradfahrer auch, sind es halt nun mal gewohnt, dass die Vorderradbremse links ist. Wenn Du die vordere Bremse rechts haben willst, sei dir das unbenommen. Es gibt aber keinerlei technisch oder sonstwie sinnvolle Gründe, warum sich der Rest der Fahrradwelt wegen einer verschwindend kleinen Minderheit umgewöhnen sollte.
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#1050725 - 22.06.14 07:51
Re: Fragen zur Scheibenbremse
[Re: ]
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Warum soll die überwiegende Mehrheit sich umgewöhnen, weil eine Minderheit meint, sie hätte eine Wahrheit gepachtet, für die sie nicht mal eine fundierte Begründung liefern kann?
Auch an dich nochmal die Frage: lässt Du dir vom Bäcker vorschreiben, was Du beim Metzger zu kaufen hast? Falk hat an keiner Stelle gesagt, dass sich andere umgewöhnen sollen. Er plädiert nur dafür, dass aus Sicherheitsgründen die Bremse für vorn immer von der gleichen Lenkerseite betätigt wird.
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