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#1266060 - 14.02.17 11:44
Tourenplanung für 1000 km in ?
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Themenersteller
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Beiträge: 26
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Hallo, ich plane im Sommer eine Tour quer durch Deutschland und zurück.
Streckenlänge gesamt ca. 2000 km Tagesstrecken ca. 150 bis 200 km Navigation und Planung mittels GPS
Meine Frage: Soll ich: a) die Gesamtstrecke ca. 2000 km b) Hin- und Rückfahrt je 1000 km c) Tagesetappen ca. 175 km
ausarbeiten und als GPS Strecke speichern?
Wie sind die Erfahrungen des Forums?
Danke bulzgf
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#1266068 - 14.02.17 12:23
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Das kannst letztendlich du wohl nur selbst wissen. Auf welche Art willst du reisen, wie die Übernachtungen planen/gestalten usw. Nach meiner Einschätzung sind Tagesetappenlängen von >150km derart lang, dass einerseits kaum noch Zeit für "Sightseeing", vor allem aber auch kaum für Streckenplanung und spontane Wegeexperimente ("Wo führt dieser etwas urige Waldweg hin?") bleibt. Mit einem im Vorfeld akribisch ausgearbeiteten Track kannst du so einiges an Zeit sparen.
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#1266075 - 14.02.17 12:58
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Ich sehe das ganz ähnlich wie Sammy. Tagesstrecken dieser Länge klingen nicht danach, dass Du unterwegs Zeit damit verlieren willst, den Weg zu suchen, Dich eventuell zu verfahren oder abends lange nach einer Unterkunft zu suchen. Undd das legt den Schluss nahe, dass Du etwas Streckenplanung betreiben solltest, auch um zu wissen, wo Dein nächstes Übernachtungsziel sein sollte und wie weit es bis dorthin ist.
Viele Grüße, Stefan
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#1266076 - 14.02.17 12:59
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Moin Wenn sich bei mir die Hinfahrt nicht mit der Rückfahrt irgendwo kreuzt ist es mir egal, welche Länge mein Track hat. Bei Kreuzungen in unbekannten Gegenden habe ich dann ggf. zwei oder mehrere Tracks und immer nur den aktuellen Track eingeblendet. Oft habe ich unterwegs dann andere Ideen und mein Track ist nur noch grober Anhalt.
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#1266084 - 14.02.17 14:17
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Ich plane meine Reisen immer per GPS Strecke akkribisch vor. Unterwegs folge ich dieser aber nicht unbedingt so akkribisch, sondern nutze sie nach Tagesform und Lust als grobe Orientierung. Eine Tagesetappenlänge habe ich allerdings noch nie vorausgeplant. Das ergibt sich und das über Ende entscheide ich "spontan" am Nachmittag. Dann schaue ich erst, wo sind denn die Campingplätze oder Unterkünfte. Noch was, jeder ist anders, vorallem anders fit. Viele Tage am Stück Kilometerbolzen mit Gepäck macht nicht jedem Spass und kann auch nicht jeder. Falls Du solche Etappenlängen bislang nur auf einzelnen Tagestouren gemacht hast, dann plane auf einer Mehrtagesreise mit Gepäck mit deutlich kürzeren Etappen.
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#1266171 - 14.02.17 21:05
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Hulle]
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Beiträge: 26
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Hallo, Danke für die Anregungen.
Nein, ich werde nicht auf einer Strecke von 2000 km irgendwelche, noch so interessante Waldwege erforschen
Ja, nach meinen bisherigen praktischen Erfahrungen sind Tagesstrecken zwischen 150 und 200 km realistisch. Letztes Jahr: 200 km- 150 km- 300 km 0k nur drei Tage
Unterkünfte werde ich kurzfristig während der Tour planen, nach meinen Erfahrungen ab 15.00 Uhr, dann kann ich meinen Zielort abschätzen.
Ich werde im Frühling mein Navi mit einer 600 km testen und danach meine Entscheidung treffen.
Nochmal Danke bulzgf
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#1266232 - 15.02.17 09:46
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Moderator
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Mit meinen 140 km Tagesschnitt vom letzten Jahr dachte ich schon, dass ich das für eine so lange Tour nicht unbedingt steigern wollte. Allerdings hatte ich eben schlechte Wege nicht gemieden, wobei mir wichtig ist, größere Straßen zu meiden und möglichst schöne Natur zu genießen. Bei Deinem Vorhaben würde ich unbedingt zu einem vorher gut geplanten vollständigen Track raten, dem Du dann nachfahren kannst, ohne immer wieder Kartenpausen einlegen zu müssen. Ich habe in den letzten Jahren meine Touren jedesmal vorher gründlich ausgearbeitet und den resultierenden Track in Portionen von ca. 150 km in Einzeltracks auf das Navi gespielt. Somit war der Weg vorgegeben, obwohl ich immer wieder auch Abstecher und Variationen spontan vorgenommen habe. Die Tagesetappen waren nicht festgelegt. Ich habe am Nachmittag irgendwann überlegt, wie weit ich noch fahren will und dann entsprechend ein Quartier ("feste Unterkunft", Zeltplatz, wild Zelten, ...) angesteuert. Bei einer Tagesetappe zwischen 150 und 200 km über viele Tage wirst Du am Ende doch eher die Straßen (auch etwas größere) nutzen müssen, was nicht nach meinem Geschmack wäre - aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich .
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Gruß, Arnulf
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#1266272 - 15.02.17 12:37
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Keine Ahnung]
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Bei Deinem Vorhaben würde ich unbedingt zu einem vorher gut geplanten vollständigen Track raten, dem Du dann nachfahren kannst, ohne immer wieder Kartenpausen einlegen zu müssen. Auch das ist keine zwingende Voraussetzung, ein Navi zu nutzen. Als ich noch Streckenlängen von 150 - 200 km gefahren bin (auch mit vollem Gepäck und auch verkehrsarme Routen), gab es die Geräte noch gar nicht (bzw. nicht im Massenmarkt). Kartenhalte fallen weit weniger ins Gewicht als das so kolportiert wird. Das beginnt erst länger zu dauern, wenn man exotische Seitenwege fährt, wenn man anfängt, auf der Reise zu improvisieren, wenn man schaut, was steht rechts und links des Weges, wenn man schaut, welche Alternativen da sind und darüber diskutiert, welche nehme ich, wenn man sich mit Region vor Ort beschäftigt statt sie zu durchrasen. Das ist dann aber auch mit elektronischer Navigation kaum anders. Es ist also eine Frage der Physis, des Willens und der Prioritäten und nicht der mitgeführten Technik oder Nichttechnik. Seit Jahren fahre ich solche Distanzen auch nicht mehr, da hat sich also was geändert, die Navigation hingegen ist altmodisch geblieben. Wenn ich alte Reisebrichte oder Reisedaten von mir anschaue, frage ich manchmal, wie ich solche Husarenritte überhaupt gemacht habe. Dabei ist manches davon weniger als 10 Jahre her.
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#1266277 - 15.02.17 13:02
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: veloträumer]
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Moderator
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Nein, zwingend braucht man ein Navi natürlich nicht. Ich finde es aber extrem angenehm und es ermöglicht mir doch, Wege zu nutzen, die auf Karten gröberer Auflösung gar nicht zu finden wären. Und ich nutze ja solche Wege recht gerne. Natürlich bin ich früher auch mit Karten unterwegs gewesen. Wie ich aber schon mehrfach geschrieben hatte, wurden dann doch wesentlich häufiger auch größere Straßen mit einbezogen. Wenn ich jetzt manchmal durch irgendeine Wohngegend in Sackgassen fahre, um dahinter einen kleinen Verbindungsweg zu erreichen, der mich quer durch den Wald auf die nächste kleine Landstraße führt, und ich mir vorstelle, ich müsste diese Strecke mithilfe von Papierkarten finden, so erweckt das in mir doch eine große Dankbarkeit für die Entwicklung moderner Navigationsmöglichkeiten. Wer aber sowieso lieber dem Straßennetz folgt, welches auch der Autoverkehr bevorzugt nutzt, für den könnten schon die Straßenschilder kombiniert mit einem ausreichenden Orientierungssinn ausreichen. Mir mangelt es aber insbesondere auch an Letzterem - für mich ein weiteres wesentliches Argument für die Nutzung der Satellitensignale .
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Gruß, Arnulf
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#1266281 - 15.02.17 13:33
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Soll ich: a) die Gesamtstrecke ca. 2000 km b) Hin- und Rückfahrt je 1000 km c) Tagesetappen ca. 175 km
ausarbeiten und als GPS Strecke speichern?
Für mich ist wichtig, dass ich unterwegs jederzeit die Reststrecke zum Tagesziel kenne. Da mein Navi (Garmin Etrex 30) nur zum Trackende und nicht zu Zwischenzielen navigieren kann und daher auch immer die Entfernung zum Trackende anzeigt, teile ich meine Planung in potentielle Tagesetappen auf, das entspräche deiner Variante 3. So kann ich mir unterwegs immer auf einfache Weise die Reststrecke bis zum angepeilten Tagesziel ausrechnen. Wenn das Tagesziel auch der Endpunkt des aktuellen Tracks ist, dann zeigt mir das Navi die Reststrecke direkt an. Wenn ich vom Etappenplan abweiche, dann navigiere ich zunächst auf dem Rest des gestrigen Tracks und muss auf die vom Navi angezeigte Reststrecke noch die Entfernung des Tagesziels vom Startpunkt des nächsten Tracks hinzu addieren. Bei einem langen Track mit 1000 oder 2000 km ist die dazu notwendige Arithmetik etwas aufwendiger. Es kommen drei- oder gar vierstellige Werte und Subtraktion ins Spiel, das ist mir im Kopf zu komplex. Eine weiterer Grund, die Strecke in Tageshäppchen aufzuteilen ist mein Misstrauen jeder Art von Soft- und Hardware gegenüber. Je mehr Punkte ein Track hat, um so mehr Speicher und Rechenzeit wird zur Verarbeitung benötigt. Und wenn die GPX-Datei mittendrin eine Besonderheit aufweist, die das Navi zum Absturz bringt, dann ist der Track unter Umständen für den Rest der Reise nicht mehr nutzbar.
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#1266306 - 15.02.17 15:59
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Ich würde jeweils die Hin- und Rückfahrt in der Gesamtheit planen. Du wirst in Deutschland immer irgendwo einen Zeltplatz oder eine Pension/Herberge finden. Deshalb würde ich die Suche nach der Uhr bestimmen und nicht nach dem Kilometerstand. Deine geplanten Tageskilometerzahlen sind ambitioniert. Nach meinem Eindruck werden Dir dadurch die schönen und schwerer zu findenden Strecken entgehen. Ich würde einen Gang zurückschalten und ggf. die Bahn bemühen.
Mit dem GPS bin ich nicht vertraut, aber ich habe gelernt, dass man sich auch mit einem GPS verfahren kann. Das schlägt immer auf den Schnitt und manchmal aufs Gemüt. Ist also auch nicht anders als mit Papierkarten. Mir kommt es spanisch vor, wenn Du derart ambitionierte Ziele hast und trotzdem um Unterstützung bzw. Rat nachsuchst. Deshalb würde ich erst mal prüfen, ob ich mich ggf. übernehme. Insbesondere im Gebirge sind 175km weiter als sonst.
Gruß Peter
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#1266314 - 15.02.17 17:33
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Axurit]
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Themenersteller
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Hallo, um Spekulationen zu unterbinden: Meine Tagesplanungen von 150 bis 200km sagen nichts darüber aus, welche Straßen ich fahren werden. Deutschland ist mit Radwanderwegen übersät und daher werde ich Radwanderwege miteinander verknüpfen. Vorteil: die Infrastruktur (Hotels, Verpflegung und Ausschilderung) ist in der Regel gut! Nachteil: die Strecke wird etwas länger
Nach bisherigen Erfahrungen beruhen überwiegend auf Karten, hier wollte ich die Schwarmintelligenz über Navi Erfahrungen anzapfen.
Der bester Tip bisher (nach meiner Meinung): Die Gesamtstrecke ausplanen und ins Navi laden. Dann kann ich sehen, ob die Rechnerzeit akzeptabel ist.
Danke für die interessanten Beiträge
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#1266352 - 15.02.17 20:47
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Rechnerzeit?
Nach meiner Erfahrung kann man auf vielen Radfernwegen nicht die Durchschnittsgeschwindigkeiten wie auf guten Nebenstraßen erzielen. Dafür begegnen einem zu oft schlechte Untergründe: Betonplatten, Schotter, Waldwege. Nicht dass dies nicht auch attraktive Strecken sein mögen, ist halt nur merklich langsamer. Und Tageszeit die rumist, bringt dir keiner zurück. Ich bin schon ab und an Tagesetappen von >150km gefahren, halte das aber dauerhaft auf Tour über mehrere Tage für recht ambitioniert. Aber letztlich kannst nur du wissen, ob das für dich realistisch ist.
Meine Erfahrung mit Navi ist, dass man bei guter Vorplanung sehr viel tägliche Zeit für die Navigation einsparen kann. Das wird aber schnell kompensiert, wenn du unvorhergesehen mit Herbergssuche/Einkehrmöglichkeiten usw. Zu tun bekommst.
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#1266355 - 15.02.17 21:17
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Beiträge: 3.052
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Wenn ich Dich richtig verstanden habe geht es Dir um den technischen Aspekt: wie sollte man seine Etappen auf einem Navi planen? Ich selbst plane immer die Gesamtstrecke ohne Unterteilungen in Tagesetappen, aber mein Navi, ein Garmin 60CS ist leider etwas eingeschränkt was die Zahl an Tracks (20) und Trackpunkte (500) betrifft, daher erstelle ich aus diesen langen Tracks eine eigene Karte, die ausser dem Track durchsichtig ist und lade sie samt einer openstreetmap Karte aufs Navi. Ohne Angabe ob Du mit Smartphone oder dediziertem Navi unterwegs bist (und welche Generation Du verwendest) kann man ehrlicherweise wenig raten. Da hier von einigen Freizeitradlern die Ansage kam dass Deine anvisierten Tagesstrecken ambitioniert seien: aus eigener Erfahrung kann ich Dir mitteilen, da geht durchaus noch mehr pro Tag ohne dass man sich stressen muss und mit genügend Zeit zu Besichtigungen und anderen Abenteuern z.B. in Deutschland zwei Touren von mir Rundum Deutschland, 200km/d oder Quer durch Deutschland, 170km/d aber oft nur halbe Tage gefahren und ich kenne Leute die fahren deutlich mehr pro Tag als ich. Auf der Seite kannst Du über links in der Karte auch noch mehr Touren in Deutschland Dir herunterladen. Also lass Dich nicht einbremsen hier von den vielschreibenden Experten. Die obigen Touren sind ein Mischmasch aus kleinen Strassen und auch Waldwegen und das hab ich mir vorher mit einer analogen Karte zusammen angeschaut wo ich in etwa fahren will. Gruss andi
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#1266360 - 15.02.17 21:39
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: 2blattfahrer]
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Also lass Dich nicht einbremsen hier von den vielschreibenden Experten. Ich bin zwar weder Vielschreiber noch Experte, sondern wohl einfach nur zu alt, um mir 200 km - Tagesetappen anzutun. Und dann noch Besichtigungen? Ist mir ein Rätsel.
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#1266404 - 16.02.17 09:25
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Keine Ahnung]
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Nein, zwingend braucht man ein Navi natürlich nicht. ... Joh, da stimme ich dir voll zu. Ich bin früher auf großen Touren auch immer mit Autokarten unterwegs gewesen, weil man da nicht so viel Papier mitschleppen musste, aus den topografischen Karten ist man fiehl zu schnell raus gefahren. Die kleinen wenig befahrenen Straßen, Feld- und/oder Forstwege gefallen mir auch wesentlich besser. Mein GPS nutze ich zum Wandern und Radfahren, dabei habe ich festgestellt, dass man sich zwar immer noch verwandert/verfährt, aber nicht mehr so häufig und so weit. Ich plane meine Touren auch akribisch vor, auch aus dem Grund, weil ich einfach ruhiger bin, wenn ich morgens weiß, wo ich abends schlafen werde. Unvohergesehene Ereignisse sind natürlich nicht planbar und wurden bisher immer prima bewältigt - Improvisation ist hier das magische Zauberwort.
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Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects. |
Geändert von Nordlicht (16.02.17 09:25) |
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#1266407 - 16.02.17 09:37
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: 2blattfahrer]
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Moderator
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Beiträge: 13.185
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Da hier von einigen Freizeitradlern die Ansage kam dass Deine anvisierten Tagesstrecken ambitioniert seien ...
Überheblichkeit ist Dir zum Glück fremd Ich denke einmal, dass Radreisen in den allermeisten Fällen "Freizeitaktionen" sind. Berufsradfahrer dürften hier die Ausnahme sein und bereits mit meinen üblichen Tagesetappen gehöre ich hier sicherlich nicht zur "Mehrheit". Jeder sollte einfach so viel fahren, wie er Lust hat. Wenn jemand gerne Brevet-Strecken aneinandergereiht zu einer Radreise zusammensetzen will, ist das ebenfalls völlig in Ordnung. Umgekehrt finde ich es auch völlig o.k., wenn die Tagesleistung 60 km oder sogar weniger beträgt. Zum Abspeichern des Tracks. Hier entscheidet auch die Punktdichte, die man gerne dargestellt bekommen will. Beim Garmin GPSMap 62s, welches ich verwende, sind immerhin 10.000 Punkte pro Track möglich und 200 Tracks können gespeichert werden. Ob man nun lieber genaue Tagesetappen plant und die dann einzeln abspeichert oder die gesamte Strecke als Track haben will, ist sicherlich zum Teil auch Geschmackssache. Ich habe auch schon deshalb eine Unterteilung vorgenommen (bei mir nicht in Tagesetappen, da ich die Übernachtungen vorher nicht festlegen will), damit ich mir ein brauchbares Tourenbuch "basteln" kann. Zu den einzelnen Trackabschnitten gibt es dann eine "Gesamtkarte" und nochmals unterteilt mit höherer Auflösung Kartenabschnitte. So habe ich auch eine brauchbare "Papierversion" dabei, die ich gerne hernehme, um einen besseren Überblick zu bekommen oder am Abend mein "Tagebuch" besser schreiben zu können. Ebenfalls natürlich "Geschmackssache".
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1266435 - 16.02.17 11:47
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Axurit]
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Themenersteller
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Beiträge: 26
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Hallo, die eigentliche Frage: Wie werden GPS Strecken organisiert? ist in den Hintergrund getreten.
Bei 3 Std a 20 km (9-12.00) komme ich rechnerisch auf 60 km, von 13 - 16 Uhr fallen weitere 60 km, insgesamt 120 km. Und ich fahre in der Regel früher los und meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist höher. Wo sollte das Problem sein?
Ich gebe gerne zu, ich habe keinen Ersatzmantel dabei, keine Ersatzglühlampe, kein 5 kg "es könnte etwas passieren" Werkzeug,etc. Ich fahre ohne Federgabel und Fat Reifen sind mir persönlich ein Greuel. Ich praktiziere die Kunst des Minimalismus, für mich der Ursprung des Radfahrens.
Selbstverständlich sind die Geschmäcker unterschiedlich und jeder soll/kann sein Hobby so gestalten, wie er es am liebsten hat.
Mein Plan ist weiterhin bei meiner Frühjahrstour die Gesamtstrecke in mein Navi (Garmin Edge 1000) zu speichern und zu testen.
Gruß bulzgf
PS: Ich werde abends die Wirtschaften besichtigen, Sightseeingtouren unternehme ich mit meiner Frau :-)
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#1266436 - 16.02.17 11:49
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: 2blattfahrer]
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Hi,
ich erstelle viele kleine Tracks. Einen Haupttrack (der längste) hat eine andere Farbe und dann noch diverse Alternativ Tracks. Viele kleine Tracks, damit ich leichter die Restlänge berechnen kann.
Früher bin ich auch Etappen >200 km gefahren. Aber mittlerweile finde ich es spannender mir etwas anzusehen oder zu wandern. Für mich haben sich 70-80 km Etappen für realistisch herauskristallisiert.
Grüße Thomas
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Geändert von JohnyW (16.02.17 11:51) |
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Off-topic
#1266444 - 16.02.17 13:05
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Beiträge: 17.350
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Ich gebe gerne zu, ich habe keinen Ersatzmantel dabei, keine Ersatzglühlampe, kein 5 kg "es könnte etwas passieren" Werkzeug,etc. Ich fahre ohne Federgabel und Fat Reifen sind mir persönlich ein Greuel. dito - fast, Lichter habe ich mehrere dabei. Ich praktiziere die Kunst des Minimalismus, für mich der Ursprung des Radfahrens. Das sind so Aussagen, die keinerlei Bedeutung haben, weil sie schlicht unüberlegt und falsch sind. Der Ursprung des Radfahrens kannte weder Schaltung noch Luftreifen - ich empfehle mal den Besuch der Mannheimer Radausstellung zu 200 Jahre Fahrrad, vielleicht kannst du es als Daniel Düsentrieb locker in deine Tour einbauen und dann auf dem Holzrad weiterfahren. Für nicht radaffine Gesellschaftsteile - gemeinhin in deutlicher Mehrheit - ist Radfahren an sich schon minimalistisch, Radreisen erst recht. Nuancen über die Radausstattung und Zubehör empfindet man dort als reine Fachsimpelei, die Unterschiede werden gar nicht wahrgenommen. Minimalistisch ist bei Radreisen auch, wenn man die Vorzüge des Hotelkomforts meidet um z.B. in freien Natur zu übernachten. Natürlich ist das sui generis nicht notwendig fürs Radfahren bzw. Radreisen, aber ein elementarer Bestandteil des Radreisens bei einem großen Teil dieser Klientel und auch in diesem Forum - und ein Zeichen für Minimalismus des Radreisens als solches, also dicke Taschen dabei. Der Minimalismus, Dinge zur Selbsthilfe auf Tour abzulehnen, halte ich eher für ignorant, sich darüber lächerlich zu machen für arrogant. Es ist auch gar nicht haltbar vor dem Hintergrund internationaler Radreiseziele, in denen man sich auf deutlich lückenhaftere Infrastruktur einstellen muss als man im deutschen Wigwam wahrhaben möchte. Nicht zuletzt bewegt sich Radreisen auf unterschiedlichen Wegen mit verschiedenen Qualitäten, für die es sich ggf. anrät, bei der Materialausstattung ein Auge auf die Eignung zu legen. Am Ende bedeutet dann solch hier gepredigter Minimalismus eines "Urradfahrens" ein Rennfahrrad ohne jedes Zusatzgramm - und anbei ein Begleitfahrzeug. Ob das der Ursprung des Radfahrens oder gar des Radreisens sein soll, darf man mehr als bezweifeln. Wie oben nicht nur von mir, sondern auch von anderen berichtet, ist es mit entsprechender Physis völlig normal, auch als nicht "minimalistischer" (nach deiner Interpretation) Radreisender gewaltig und kilometerreich durch die Gegend zu strolchen, und zwar genau in deinen visionären Kategorien. Dass das erfahrene Reiseradler heute längst nicht mehr alle anstreben, spricht ja auch für einen gewissen Erkenntniswandel, was wohl das Ziel des Radreisens sein könnte - also sein Ursprungsgedanke. Dass du überdurchschnittlichen "Minimalismus" betreiben willst oder musst, spricht eher gegen deine physischen Möglichkeiten, die du dir mit einem Stück Selbstbetrug zu ersetzen suchst. Ich glaube du überschätzt deine Möglichkeiten, sich hier elegant und radphilosophisch mit einer Tasche zu wenig und ein paar My an höherer Geschwindigkeit vom Rest des Radreisevolkes abzusetzen als Bewahrer einer reinen Lehre, die du selbst erfunden hast.
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#1266452 - 16.02.17 14:02
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 5.511
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Da hier von einigen Freizeitradlern die Ansage kam dass Deine anvisierten Tagesstrecken ambitioniert seien ...
Überheblichkeit ist Dir zum Glück fremd Ich denke einmal, dass Radreisen in den allermeisten Fällen "Freizeitaktionen" sind. Berufsradfahrer dürften hier . . . . . na ja, was immer man unter "Berufsradfahrer" verstehen mag, die im Eingangsposting genannten angestrebten Tagesetappen dürften doch noch immer in die Kategorie "Freizeit" fallen. Wenn ich die in anderen Fäden von verschiedenen Mitgliedern dieses Forums wiederholt genannten tatsächlichen oder vielleicht auch nur "gefühlten" Geschwindigkeiten betrachte, oder die häufig aufscheinenden Streckenlängen für nicht nur reine "Flachlandetappen mit Rückenwind", dann liegen die im Eingangsposting genannten Tagesziele doch noch in einem realistischen Bereich. Natürlich ist das stark abhängig von der persönlichen Leistungsstärke. In meinen guten Zeiten hätte ich mir so etwas für eine 14-tägige Tour durchaus zugetraut. Mit meinem mittlerweile recht fortgeschrittenen Lebensalter wäre eine solche Planung selbst im Flachland mit ständigem Rückenwind reichlich optimistisch. Aber daraus kann zumindest ich nicht ableiten, eine solche Planung eines anderen Radlers als zu ambitioniert zu bewerten. Und so ganz nebenbei, zielt die Eingangsfrage nicht auf die Machbarkeit solcher Etappenlängen sondern auf eine Empfehlung zur Abspeicherung der GPS-Daten einer möglichen Streckenplanung ab.
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#1266456 - 16.02.17 14:14
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Beiträge: 735
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Mein Plan ist weiterhin bei meiner Frühjahrstour die Gesamtstrecke in mein Navi (Garmin Edge 1000) zu speichern und zu testen. Ich habe das Edge 800, hier gibt es ein Limit, wie lang der Track in Punkten sein darf (die genaue Zahl müsste ich jetzt auch erstmal gugln). Die daraus resultierende Länge der Tracks in Kilometer liegt so zwischen 120 und 170km bei meiner Art den Track zu digitalisieren. Leider sagt das Navi aber nicht vorher, das der Track zu lang ist, sondern zeigt irgendwann unterwegs Blödsinn an und routet nicht mehr. Schau mal, ob das beim Edge 1000 immer noch so ist. Dann Stückel Deinen Gesamttrack einfach in 100km Happen. Einen neuen Track kann man binnen Sekunden auch im Fahren dann nachladen. 2000km in passenden Teilstücken ist mit dem Edge 800 kein Problem, sollte also mit Deinem Gerät auch gehen.
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Geändert von Hulle (16.02.17 14:17) |
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Off-topic
#1266459 - 16.02.17 14:20
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: veloträumer]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 26
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Hallo, ganz ruhig velotrümmer, wie ich immer wieder erwähnt habe, soll jeder nach seiner fasson glücklich werden. Wichtig ist doch, daß du mit deiner (Kilometer)Meterleistung zufrieden bist oder?
Ich werden mich auf keine Streitdiskussion um Kilometerleistungen einlassen. Meine Frage ist immer noch, wie werden GPS Touren organisiert.
also, ganz ruhig
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#1266466 - 16.02.17 15:12
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.877
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Mn teilt diStrecke in mehrere Tracks, die Länge eines einzelnen Track hängt vom Gerät und vom Guss ab. Tagesetappen haben sich bewährt. Wenn die noch nicht feststehen nimmt man ne fixe Läge, so was zw. 100 und 200 km. Wenn Du 300 oder 500 km willst, dann kann es sein, dass Du die Trackpunkte reduzieren musst, je nach Planungstool.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1266467 - 16.02.17 15:15
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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abwesend
Beiträge: 1.728
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Meine Frage ist immer noch, wie werden GPS Touren organisiert. Ich persönlich würde bei einer so langen Strecke die Tagesetappen gar nicht so genau planen, weil die Länge der tatsächlich gefahrenen Etappe am Ende doch von vielen Dingen abhängt. Konkret vorgeplante Etappen wären mir persönlich zu unflexibel. Wichtiger wäre mir, relevante Punkte auf dem Weg schon als Wegpunkte zusammen mit dem Track ins GPS zu speichern, damit ich unterwegs schnell die Entfernungen einschätzen kann. GPS-Geräte zeigen ja meisten recht bequem an, wie weit die Wegpunkte von der aktuellen Position entfernt sind (leider meist nur Luftlinie). Da würde ich dann ein paar recherchierte Gaststätten, Hotels, Pensionen, ggf. Zeltplätze, Supermärkte, etc. eintragen und am Nachmittag schauen, was die nächsten Stunden noch so erreichbar ist. Und ob du am Ende einen einzigen Track für Hinreise verwendest oder mehrere kleine ist dann auch schon egal, weil man im GPS ja meist mehrere Tracks gleichzeitig anzeigen kann. Und meist tut sich ein GPS-Gerät leichter, wenn man immer nur den aktuellen 200 km-Abschnitt anzeigen lässt und nicht die gesamte 2000 km-Strecke.
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#1266468 - 16.02.17 15:15
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Keine Ahnung]
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Nein, zwingend braucht man ein Navi natürlich nicht. Ich finde es aber extrem angenehm und es ermöglicht mir doch, Wege zu nutzen, die auf Karten gröberer Auflösung gar nicht zu finden wären. […] Jetzt heißt Maßstab schon Auflösung, so weit sind wir gekommen Aber ich sehe es wie Du. Klar geht es auch ohne. Bei meinem normalen Reisestil werde ich auch weiterhin nicht planen und das Navi nur zur Orientierung in Städten und zum Tracking nutzen. Aber wenn man genau plant, wie ich es einmal getan habe bei meiner Parisreise, dann ist das Navi eine sehr große Erleichterung, auf die ich nicht verzichten wollen würde. Vor allem - auch hier - in Städten. So schnell, wie ich auf dieser Reise durch Reims gefahren bin, habe ich noch keine Stadt durchquert.
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#1266471 - 16.02.17 15:22
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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[…] Soll ich: a) die Gesamtstrecke ca. 2000 km b) Hin- und Rückfahrt je 1000 km c) Tagesetappen ca. 175 km
ausarbeiten und als GPS Strecke speichern?
Wie sind die Erfahrungen des Forums?
Danke bulzgf Ich würde wahrscheinlich Variante b) wählen. Meine einzige vorabgeplante Reise absolvierte ich entlang einer GEsamtstreckenroute - weil ich ÜBernachtungen nicht plante. Diese Flexibilität habe ich mir gelassen und dann fand ich die GEsamtstrecke praktischer.
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Off-topic
#1266472 - 16.02.17 15:25
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: Holger]
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Jetzt heißt Maßstab schon Auflösung, so weit sind wir gekommen Oh - so computerverseucht mit ich also schon, fällt mir jetzt auch auf
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Gruß, Arnulf
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#1266474 - 16.02.17 15:36
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: bulzgf]
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Ich werden mich auf keine Streitdiskussion um Kilometerleistungen einlassen. Meine Frage ist immer noch, wie werden GPS Touren organisiert.
Finde ich relativ egal und hängt wie schon oft genannt vor allem von den Restriktionen des Gerätes ab. Wir haben auch schon 1500km in einem Track gehabt und den Rest in einem zweiten. Umso mehr Tracks du machst, umso häufiger musst du womöglich zwischendrin am Gerät rumspielen und die Darstellung anpassen. Streckenoptionen erfordern natürlich zwangsweise mehrere Tracks.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1266479 - 16.02.17 15:57
Re: Tourenplanung für 1000 km in ?
[Re: derSammy]
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Streckenoptionen erfordern natürlich zwangsweise mehrere Tracks. Das ist ein Punkt, der sicher erwähnenswert ist. Bei meiner Aufteilung in Einzeltracks habe ich auch immer wieder "Alternativen" dabei, welche dann evtl. eleganter einzufügen sind, wenn man sowieso mit Teiltracks arbeitet. Gerade bei meinen verwinkelten Streckenführungen bin ich aber auch froh, wenn die Punktdichte nicht zu gering ist. Bei meinem alten Garmin Vista Hcx war bei einer Streckenlänge von mehr als 2000 km zwangsweise die Punktedichte nicht so toll. Es ist mir dann schon passiert, dass bei sehr grob "geglätteter" Streckendarstellung die Abzweigung verpasst wurde bzw. erst nach etwas hin- und herzoomen ersichtlich wurde, wo ich nun am besten abzweigen sollte. Ein Gesamttrack geht aber auch, wenn eben die zur Verfügung stehende Punktezahl nicht zu gering ist. Das ist eben Geschmackssache. Und wir wurden ja nach unseren Erfahrungen und damit auch nach unseren "Geschmäckern" gefragt .
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Gruß, Arnulf
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